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Sternvielecken, speziell dem Pentalpha, und der Behausung sei 
ner höllischen Majestät bestanden hat, der versuche es, sich 
durch die voluminöse Darstellung Athanasius Kircher’s 18 ) 
hindurchzuarbeiten. 
Ganz anders, als diese grobsinnliche Effekthascherei der 
Keuscholastiker, war der mystische Einfluss, welchen Kepler 19 ) 
den Sternvielecken zutheilen zu müssen glaubte. Die Wirkung, 
welche nach seiner Meinung zwei Gestirne auf die Erde aus 
übten, dachte er sich als eine Funktion derjenigen Art einer 
bestimmten Ordnungszahl regulärer Polygone, welche den von 
den Gesichtslinien am Erdcentrum gebildeten Winkel zum Centri- 
winkel hat. 
Sehr abweichend von dieser Anwendung der Sternvielecke 
ist eine andere Klasse utilitarischer Bestrebungen beschaffen. 
Gatt er er beschäftigt sich aufs Ausführlichste mit der Bedeu 
tung solcher Figuren für die Heraldik 20 ), im spätromanischen 
Baustyl (weit weniger im gothischen) geben sie sehr häufig das 
Grund-Diagramm für Fagade-Rosetten ab, und in neuester Zeit 
hat es sich Z ei sing eifrigst angelegen sein lassen, dieselben 
als ein sehr wesentliches Element einer allgemeinen formalen 
Aesthetik zur Anerkennung zu bringen 21 ). 
I) Günther-Sparagna, Lo sviluppo storico ctc. Boncomp. Ballett. 
Tomo VI. S. 313 ff. 
Id. Yerm. Untersuch, etc. S. 1 ff. 
2} Günther, Lo sviluppo storico etc. S. 332 ff. 
3) Id. Yenn. Untersuch, etc. S. 17 ff. 
4) Ibid. S. 28. 
5) Ibid. S. 56 ff. 
6) Scholia Graeca in Aristophanis Comocdias cdidit Guilclmus Dindor- 
üus, Vol. I. Lipsiae 1862. S. 249. 
7) Günther, Yerm. Untersuch. S. 14. 
8) Zeising, Das Pentagramm, Deutsche Viertcljahrsschrift, 31 Jahrg. 
S. 179. 
9) Cantor, Math. Beiträge ctc. S. 93. 
10) Löw, Beiträge zur jüdischen Alterthumskundc, 1, Band, Leipzig 
1871. S. 142. 
II) v. Hammer-Purgstall, Literaturgeschichte der Araber, 2. Ab- 
thcil., 5. Band, Wien 1854. S. 1075 ff. 
12) Bcllermann, Versuch über die Gemmen der Alten mit dem 
Abraxas-Bilde, Berlin 1817.