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stehende Bruchfunktion im Sinne der zweiten Aufgabe zu be
handeln, dürfte allerdings noch mit grossen analytischen Schwie
rigkeiten verknüpft sein.
1) Nesselmann, Algebra der Griechen, S. 186,
2) Lebesgue, Tables divers ponr la decomposition des nombres Pre
miers, ä Paris 1864. §, 1.
3) Klügel, Mathematisches Wörterbuch, 3. Theil, Leipzig 1808. S. 897 ff.
4) M. Stifel, Arithmetica integra, Norimbergae 1544. Blatt 14,
5) Cantor, Petrus Eamus, Michael Stifel, Hieronymus Car-
danns, Drei mathematische Charakterbilder aus dom 16. Jahrhundert, Zeit-
schr. f, Math. u. Phys. 2. Jahrg. S. 853 ff.
6; Ibid. S. 374.
7) Euler, De theoremate quodam Permatiano, Comment. Acad. Petropol.
Tom. VI.
8) Lambert, Anlage zur Architektonik des Einfachsten und Ersten in
der philosophischen und mathematischen Erkenntniss, 1. Band, Riga 1771.
S. 507.
9) Clausen, Beitrag zur Theorie der Reihen, Journal f. d. reine n.
angew, Math. 3. Band. S. 94.
10) Scherk, Bemerkungen über die Bildung der Primzahlen aus ein
ander, ibid. 10. Band. S. 207 ff.
11) Id., Bemerkungen über die Lambert’sche Reihe, ibid. 9. Band.
S. 162 ff.
12) Burhenne, Ueber das Gesetz der Primzahlen, Archiv d. Math. n.
Phys. 19. Theil. S. 442 ff.
13) Hankel, Die Entwickelung der Mathematik in den letzten Jahr
hunderten, Tübingen 1869. 8. 22.
14) Riemann, Ueber die Anzahl der Primzahlen unter einer gegebenen
Grösse, Berliner Monatsberichte 1860. S. 671 ff.
15) Curtze, Notes diverses sur la sefie de Lambert et la loi des
nombres premiers, Ann. di matem, pura ed applic. 2, Tomo I. S. 285 ff.
Note 16.
Der Vorwurf, dass die mathematisch - historische Forschung
über Alterthum und Mittelalter die doch eigentlich weit wichti
gere Neuzeit gänzlich vergesse, erscheint wohl selten in Press
erzeugnissen ; dagegen hört man bei persönlichem Austausch
wissenschaftlicher Meinungen ihn um so öfter erheben. Vor
kurzer Zeit nun hat ein bekannter Gelehrter sich zum Herold
dieser vereinzelten Stimmen gemacht; die Geschichte der Ma-