Full text: Briefwechsel zwischen Carl Friedrich Gauss und Christian Ludwig Gerling

— Si 
ll. 1813. 
hing Ihrer 
ann Ihnen 
teilen, die 
er reichen 
22.8" Südl. 
4.5" „ 
23.7" „ 
54.3" „ 
9.8" „ 
2.4" „ 
16.4" „ 
46" Nördl. 
nn er nicht 
rgend mög- 
dann doch 
i Abschied 
en. 
dlung über 
ssen Tagen 
bereits ein 
n gegangen 
ben im Be- 
ihe mit den 
1 korrigiert 
ler Ordens- 
s ich nach 
iben lassen, 
i dazu hin- 
doch wohl 
dt wird mir 
i Vollmacht 
^rzt zu Bremen 
e Vesta, ferner 
!nde, 1852; sein 
in 1900.] 
holen zu lassen, und ich bin also so unbescheiden, Sie zu er 
suchen, einen Stempelbogen von dem gesetzmäßigen Werte darum 
zuschlagen oder auf der Tresorerie darumschlagen zu lassen und 
die Auslage innezubehalten. 
Da Sie den obwaltenden Umständen nach Hm. von Lindenau 
jetzt doch auf dem Seeberg nicht werden besuchen können, so 
rechne ich nun um so sicherer darauf. Sie in Ihren Hundstagsferien 
hier zu sehen. Sie können dann die Opposition der Pallas mit 
beobachten helfen, die genau der Ephemeride folgt. 
Ihr ergebenster 
C. F. Gauß. 
Nr, 24, [Gerling an Gauß.] 
Kassel, 17ten Juli 1813. 
Ich übermache Ihnen anbei, verehrter Herr Professor, die 
125 Francs, welche Ihre Ordenspension beträgt; ich habe diese Tüte 
vom Büro so bekommen und schicke sie Ihnen uneröffnet. Die 
2 Francs 30 Cents, welche das Stempelpapier zur Vollmacht kostet, 
kann ich ja immer bei Gelegenheit einmal von Ihnen erhalten. 
Mit Bedauern erfuhr ich aber, daß zu der Lebensbescheinigung 
nur ein Bogen von 1 Franc 30 Cent, nötig gewesen wäre. Ob dieser 
Irrtum an dem Mann liegt, der mir damals Bescheid sagte, oder 
an mir, weiß ich nicht; das letzte sollte mir sehr leid tun. Ich 
habe mich jetzt noch einmal aufs genaueste erkundigt und mir es 
gleich auf geschrieben; 
Die Lebensbescheinigung erfordert an Stempel 1 Fr. 30, 
die Vollmacht 2 Fr. 30. 
Für die Beobachtungen des Kometen danke ich herzlich. Ich 
werde sie noch vergleichen und bei den Normalörtern benutzen. 
Wenn Prof. Harding noch einen Fehler in seiner Reduktion finden 
sollte, so haben Sie wohl die Güte, es mir anzuzeigen. 
Hr. v. Lindenau schrieb mir vorgestern in Beziehung auf meine 
Anfrage: er sei zu Hause und mein Besuch werde ihm lieb sein. 
Er habe so viel zu rechnen und zu beobachten, daß ihm ein Ge- 
hülfe lieb sei. Ich werde also morgen abmarschieren. — Wenn er 
vielleicht noch nach G. reisen sollte und meine Zeit nicht zu kurz 
wird, so komme ich vielleicht mit. 
Daß Dr. Olbers die Dissertation nicht bekommen hat, tut mir 
sehr leid. Ich habe es Dankwert bestimmt aufgetragen, ihn aber 
Pfingsten nie zu Hause treffen und nach der Ausführung meines 
Auftrags fragen können. 
Erlauben Sie, daß ich hier schließe und Sie nur noch um die 
Fortdauer Ihres Andenkens und Ihrer Gewogenheit bitte. 
Ihr ganz ergebenster 
In größter Eile. Gerling.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.