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My' 2 -fGx' = 0, y /2 ^
V 2 = P X,
G-
M
x' oder
Gr
sobald man nur y für y', x für x' und — — = P setzt.
Diese
Gleichung bedeutet aber eine Parabel, deren Axe mit der neuen
Abscissenaxe zusammenfällt und welche gänzlich rechts oder
links der neuen Ordinatenaxe liegt, jenachdem ihr Parameter P
positiv oder negativ ist.
Wenn ausser L auch noch G = 0 ist, so verbietet sich die
vorstehende Transformation, weil u == oo wird. In diesem Falle
lässt sich aber die geometrische Bedeutung von Gleichung (II)
ohne Übergang zu einem anderen System erkennen: denn aus
My 2 + Hy + F = 0
oder
H 2 — 4MF
y
2M
welche Gleichung zwei oder eine zur X-Axe parallele Ge
rade oder gar kein geometrisches Gebilde darstellt, je-
nachdem H 2 — 4MF = 0 ist.
Wir wenden uns nun zum anderen Falle, wo L im allge
meinen von Null verschieden, hingegen
M = 0
sein soll. Dann vereinfacht sich die Gleichung des § 95 zunächst in
Lx' 2 -|-(2Lu-(-G) x'-j-Hy'-f- Lu 2 -f-Gu-j-Hv-[-F = 0,
und wir können nun weiter die beiden Koordinatenaxen in
paralleler Richtung gerade so weit verschieben, dass das Glied
mit x' und das absolute Glied in Wegfall kommen. Aus
2Lu-f-G = 0 und LiP-j-Gu-f-Hv-ÜF = 0
erhält man
G . G 2 —4LF
u = — Tpp und
2 Li
V =
und obige Beziehung geht über in
Lx 2 -j- Hy = 0 oder x 2
4HL
H
17 y
Qy>
die Gleichung einer Parabel, deren Axe mit der Ordinatenaxe
zusammenfällt und deren Brennpunkt sich oberhalb oder