Full text: Die Berührungsaufgabe des Appolonius

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darauf einzugehen, dürfte kaum nötig sein einem Denker gegenüber, der 
offenbar die Sachlage sehr genau kennt — diesen erfreulichen Eindruck hat 
mir die Schrift nach jeder Richtung hinterlassen.“ 
Prof. Dr. Riem (Sternwarte Berlin); „Es muß in der Schrift (Geißlers) 
uachgelesen werden, wie der Verfasser sich mit den vielfachen Fehlern der 
Theorie (der formalen Relativität) auseinandersetzt und wie die Physik durch 
diese rein formale Behandlung verödet. Er gibt dann ausführlich eine grund 
legende Darstellung seiner Gedanken über eine der Wirklichkeit entsprechende 
Relativität der Raum- und Zeitgrößen, die bis zu den letzten Dingen und 
Fragen, bis zur Metaphysik führt.“ (Im Reichsboten, Nr. 27, 1921.) 
Natur und Gesellschaft, Jg. 9, H. 12: „Das ist nun einmal ein Buch (Geiß 
lers Grundlagen der Natur), welches etwas ganz anderes enthält, als was wir 
sonstwo von der sogenannten philosophia naturalis zu hören be 
kamen. Es ist eine wirkliche Erkenntnislehre, die der Verfasser 
auf naturalistischer Grundlage entwickelt. Hier spricht das Genie nicht nur, 
hier vollbringt es eine Tat, eine Großtat, indem es mit der markigen 
Stimme des Evangelisten und Apostels sich erhebt wider den dumpfen Köhler 
glauben — wir können einem solchen bedeutenden Buche kein Wort der Emp 
fehlung mitgeben: das wäre kühn; wenn unser Wunsch, das Volk möge selbst 
mit heißem, glühenden Eifer nach ihm verlangen, Beachtung findet, dann 
gut.“ (Dr. Dietze.) 
Pädagogisches Echo: „Der Verfasser von mehr als einem Dutzend auf 
sehenerregenden philosophischen und mathematischen Büchern (Geißler), nennt 
dieses neueste (Religion und Durchdringung) mit Recht „eine philosophische 
Botschaft an alle“; denn die darin enthaltene Lehre ist nicht nur von grund 
legender Wichtigkeit für alle, sondern sie ist auch in einer Form gegeben, die 
sich für alle eignet. Geißler, der Gelehrte, der Universitätsdozent verfügt über 
eine Sprache, die -in ihrer Schärfe und Klarheit, in ihrem Bilderreichtum und 
in ihrer Kraft einer Apostelrede gleicht und an die Reden Buddhas erinnert. 
Er will uns über das bloß Richtige hinaus zum Wahren, von der Meinung der 
Kausalität und des Getrenntseins zur Erfassung des Gedankens von der Durch 
dringung der Seele und der Welt führen. Die schlimmsten Sünder gegen die 
Durchdringung sind usw. Die Lehre von der Durchdringung will die Religion 
vertiefen und klären — alles in allem: das vorliegende Buch muß bestens 
empfohlen werden; es bietet jedem Genuß, Klärung und Bereicherung.“ 
(Hsl. 15. Aug. 1925.) 
Prof. Zarnckes Literarisches Zentralblatt, Dez. 1903: „Das Problem des 
Unendlichen hat wold noch niemals eine so gründliche und sorgfältige Bear 
beitung gefunden wie hier“ (in Geißlers Grundsätzen und Wesen des Unend 
lichen). 
Jahresberichte für das höhere Schulwesen: „Das umfangreichste, aber auch 
vielleicht das interessanteste Werk, über welches in diesem Jahre zu berich 
ten ist und dessen Lektüre rückhaltlos empfohlen werden kann. — Ich glaube 
nicht zu viel zu sagen, wenn ich behaupte: Neue grundlegende Arbeiten über 
Differentiale wie über unendlichferne Elemente können an dem Geißlerschen 
Buche nicht vorübergehen und niemand wird es ohne Genuß an der Darstel 
lung, wenige werden es ohne wesentliche Klärung ihrer Anschauung aus der 
Hand legen.“ (Direktor Dr. A. Thaer.)
	        
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