Full text: Die Kegelabschnitte und ihr Zusammenhang durch die Kontinuität der Weitenbehaftungen mit einer Einführung in die Lehre von den Weitenbehaftungen

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müssen wir verschiedene Weitenbehaftungen anwenden, eine un 
endlich große Kugel, um die sämtlichen ebenen Kegelschnitte 
ohne jeden Fehler (nicht bloß angenähert) als Fälle der nunmehr 
einzigen Kegelschnittform: „des allgemeinen Kegelschnittes auf 
der unendlichen Kegelschnittkugel“ uns vorstellen zu können 
(siehe Anfang dieses Abschnittes), Daß wirklich dieser allgemeine 
kugelige Kegelschnitt als Schnitt eines Kegels vorgestellt werden 
kann, wird sich in einem besonderen Kapitel über den in das 
Unendliche erweiterten Kegel ergeben. Es ist endlich klar, daß 
die euklidische, durch einen Punkt zu einer (endlichen) Geraden 
zu legende einzige Parallele für das Unendliche auch krumm 
sein und aus mehreren sich unter endlichkleinen Winkeln 
schneidenden Linien („übereuklidischen“ Parallelen*)) bestehen kann, 
was namentlich für die Durchmesser z, B. der Parabel, überhaupt 
für Durchmesser- und Sehnensätze (nächster Abschnitt) wichtig 
sein muß. 
Übungen XIII. 
(Vgl. Fig. 32 c und Kapitel XV, Schluß.) 
1. Man zeichne für zwei kleine, weit voneinanderliegende 
Leitkreise die Hyperbel in der Ebene, dann für eine Kugel, bei 
einer Lage der vier Brennpunkte wie in Fig. 29, aber sehr kleinen 
Leitkreisen den kugeligen Kegelschnitt (vgl. Frage 7). 2. Zeichne 
für zwei sich schneidende Leitkreise, so daß jeder Mittelpunkt 
sehr nahe dem Umfange des anderen Kreises, aber noch außer 
halb liegt, in der Ebene den Kegelschnitt und dann auf der 
Kugel (auf einer Schusterkugel mit Tinte oder Farben und dann 
b Ygl. meinen Aufsatz (und Vortrag auf der Naturf.-Yers. Sept. 1903 in 
Cassel): Grundgedanken eines übereuklidischen Geometrie durch die Weiten 
behaftungen des Unendlichen, in; Jahresber. der deutschen Mathematiker- 
Vereinigung (Prof. Dr. Gutzmer, Jena; B. G. Teubner, Leipzig); Mai 1904 und 
mein später erscheinendes Buch der übereukl. Geometrie. 
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