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ist kein willkürlicher, da das Parallelsein selbst nur bezüglich der Weiten-
bebaftungen aufgestellt wird.
Wenden wir uns nun zum Zuge der Hyperbel selbst im Unendlichen und
vergleichen ihn mit der Asymptote: Es seien P 3 und P 4 (Eig. 30) zwei vom
Scheitel unendlichentfernte Punkte der Hyperbel, dann gelten für die beiden
in ihnen berührenden Tangenten die genannten Sätze. Beide Punkte haben
also einen Abstand § (dies möge kurz heißen ein unendlicbkleiner Abstand und
nichts weiter aussagen über den im Unendlichkleinen wohl gültigen Unter
schied dieser Abstände). Irgend ein Punkt der Hyperbel zwischen P 3 und P 4
hat von der Asymptote ebenfalls den Abstand S, doch steht dies im Unendlich
kleinen in irgend einem Verhältnis zu den vorigen vorausgesetzt, daß die
genannten Hyperhelpunkte unendlichgroßen Abstand voneinander haben. Stellt
man sich vor, P 3 und P 4 seien durch eine unendliche Gerade verbunden, so ist
dies eine Gerade ersten Grades, wenn es auf endliche Verkürzungen nicht mehr
ankommt, eine solche zweiten Grades, wenn es auf Verkürzungen von der
Ordnung § nicht ankommt. Der zwischen P 3 und P 4 liegende Hyperbelpunkt
liegt nicht auf jener Geraden, wenn man die zweite Dimension noch mit S be
haftet, wohl aber auf dieser unendlichen Geraden ersten Grades. Versetzt man
sich in der Vorstellung in eine Gegend des Hyperbelzuges, welche unendlich
entfernt von der Scheitelgegend ist und betrachtet in der Vorstellung dort be
liebig viele in endlichen Entfernungen voneinander liegende Hyperbelpunkte,
so liegen sie alle auf einer endlichen Geraden, bei welcher es auf unendlich
kleine Verkürzungen vom Grade nicht mehr ankommt, die also wieder vom
zweiten Grade ist.
Legt man durch unendlich vom Scheitel entfernte Punkte der Hyperbel
Tangenten, so fallen ihre endlichen Stücke in der Gegend jener Punkte
für endliche oder «LBehaftung der senkrechten Dimension zusammen; sie
fallen auch zusammen mit den dort liegenden endlichen Kurvenstücken,
sind parallel zur Asymptote und haben einen unendlichkleinen Abstand
von ihr.
Das sogenannte fortwährende Annähern der Hyperbel an die Asymptote,
ihr etwaiges Parallelsein oder Zusammenfallen mit ihr sind demnach nicht etwa
ganz falsche Redensarten, nur sind sie durch die unbestimmten Beiwörter un
genau und können durch die Verwendung der Weitenbehaftungen durch genaue
ersetzt werden. Die Asymptote ist in der Tat eine im Unendlichen berührende
Tangente, sobald man die zu ihr senkrechte Dimension mit endlicher Strecken
vorstellung behaftet. Die Kurve selbst fällt im Endlichen nirgends mit der
Asymptote zusammen, ist zu ihr nicht parallel, hat auch mit der im Endlichen
Geißler, Kegelschnitte. 9