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einer Entfernung' von 1 cm innerhalb, und zweitens außerhalb
der Kreisfläche an. Wie sehen die Kurven aus? 7. Welche
Kegelschnitte kann man unter gewissen Umständen als Punkte
betrachten? 8. Wann kann man einen gewissen Kegelschnitt als
zwei Gerade betrachten und welchen; man zeichne ihn so, daß
es nicht schwer erscheint aus der Zeichnung auf die genau
richtige Vorstellung zu kommen. 9. Wieso kann man unter Um
ständen einen gewissen Kegelschnitt als eine Gerade ansehen?
10. Wann kann man die beiden Zweige einer gewissen Hyperbel
als ein Lot auf der Achse ansehen? Man zeichne eine Figur,
aus der man leicht zur richtigen Vorstellung kommen kann.
YI. Die Taiigentensätze der Kegelschnitte.
Bei der Herstellung eines Kegelschnittes durch Punktekon
struktion mittels des Leitkreises fällt es auf, daß die Mittellote
auf der Verbindung von F x mit einem Leitkreispunkte L eine
eigentümliche Lage zum Kurvenzuge haben, denselben nämlich
nur an einer Stelle zu treffen, ihn zu berühren scheinen (siehe
Fig. 5 für die Parabel, Fig. 6 für die Ellipse, Fig. 7 a für Ellipse
und Hyperbel). Wählt man einen anderen Punkt als den er
haltenen Kurvenpunkt P, P 2 , P 3 usw. des betreffenden Mittellotes,
so liegt derselbe außerhalb des Kurvenzuges, die Kurve erscheint
von dort aus konvex. Ist z. B. Q ein solcher Punkt (Fig. 4 u. 7 a),
so ist QL. 2 — QF X . Wäre Q ein Kurvenpunkt, so müßte für die
Parabel (Fig. 5) der Brennstrahl QF X gleich dem von Q auf die
Leitlinie zu fällenden Lote sein (man zeichne es); dies Lot (Leit
strahl oder Leitkreisstrahl) ist aber als Kathete eines recht
winkligen Dreiecks kleiner als die Hypotenuse QL. 2 , also kleiner
als der Brennstrahl QF ± ; darum liegt Q nicht auf der