Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

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Die Optiti 
III.) =a 4- —— et, folglich die Breite des Halb- 
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2 
schatkenringeS Zi — WZ ^ 
2 *5 
8§» i; 
Wenn man im 75. und 76. §. DE als eine 
dunkle kreisförmige Ebene betrachtet, so ist DFE ihr 
Schattenkege!, und Gkh der Halbschattenkegel. 
Wird demnach eine solche Scheibe , deren Halbmess 
ser ---- --ist, dem Sonnenlicht so ausgesetzt, daß die 
vom mittlern Punct der Sonne ausgehenden Strah 
len senkrecht auffallen , so hat es mit dem Schatten 
und Halbschatten der Scheibe dieselbe Bewandniß, 
' als wenn die Scheibe eine dünkle Kugel von eben 
dem Halbmesser wäre. Ihr Schatten ist ein grad er 
Kegel, der 2i5iual langer ist, als der Halbmesser 
der Scheibe, und die Projection des Schattens aus 
auf eine mit der Scheibe in der Entfernung a paral 
lele Ebene ist ein Kreis, dessen Halbmesser — q — 
5tt « , die Projection des Halbschattens aber ein 
Kreis, dessen Halbmesser — g -f ttt* und die 
Breite des Halbschattenringes === stt * «. 
. P 82. §. 
09 r ‘ Es sey eine grade, undurchsichtige Linie DE dem 
Sonnenlicht ausgesetzt, und man stelle sich eine Ebene 
durch DE und den Mittelpunct der Sonne vor, wel 
che den größten Kreis ALB giebt. Würde nun DE 
allein von denjenigen Puncten erleuchtet, die in dem 
Bogen AH liegen, so wäre der Schatten ein Dreyeck 
DEF und zwar ein gleichschenklichteS Dreyeck, wenn 
man 80 auf DE senkrecht annimnn, und die Länge 
desselben 0F = * 1 5 . 4 DE. Wegen der von den 
übrigen Puncten der Sonne herrührenden Erleuch 
tung
	        
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