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Die Perspectiv.
Tlh ziehen, welche/F tu g schneidet, und man hat
ebenfalls das gesuchte Bild fg. Die Vergleichung
mit dem 22. und 24. §. ergiebt nämlich, daß rhU
das Bild eines Winkels ~go°+ i-t], und fhg
das Bild eines Winkels =90°'—4-?, mithin
fgh das Bild eines gleichschenklichten Dreyecks
werde,1 wovon H-, fh t die gleichen Schenkel abbil
den. Aber sh ist das Bild einer iinie = FG
(13. §.), mithin auch fg. Die Richtigkeit dieser
Auflösung erhellet auch so. Wegen der Aehnlichkeit
der Dreyecke F^II und H'/r hat man Fsl :sh~Vg \sg,
also Pn+/*A; fh = ¥g-Vsg ‘.jg, d. i. Dcosecjj
+ sh:fh— s¥tsg, und man erhalt
fh. f? 71. VG . f?
/o* c3 —7 , oder —'———>
D cosec 4'sh D cosec v\ 4- n... FG
wie vermöge des obigen erfordert wird. Im 24. §.
mußte ÄC so viele geometrische Fuß lang gemacht
werden/ als AF faßte: hier wird fh so viele
verkürzte Fuß lang gemacht, als FG geome
trische Füße faßt, und übrigens bleibt die Aufl
lösung in beyden Fallen einerley. Die Verkürzung
D
drückt der Beuch aus, der — 1 wird, wenn
' . - .1 D4- 0
F in der Fundamentallinie liegt.
Die unter der allgemeinen Auflösung dieser Auf
gabe enthaltenen besondern Falle, wenn FG entwe
der aus der Grundlinie der Tafel senkrecht oder da
mit parallel ist, sind zwar aus dem roten, rzten
und r yten'j. schon bekannt, indessen ist es nicht un
dienlich, kurz zu erwägen, wie sie mit der allge
meinen Auflösung zusammenhangen. Wenn in der
45. Fig. FL in N auf der Grundlinie senkrecht ist, so
hak Man -1^90, RFäo, RII=jDtang45 0 =D/