iss Die Perspectiv.
nach D zahle man so viele Fuße ab, als die Lange
des abzuschneidenden Stücks ausmachen soll, z. E.
20 Fuß, und ziehe IM, welche fn in g schneidet,
so ist fg selbst 20 Fuß lang.
Ware die gegebene Linie, wie fr, mit der Grund
linie parallel, so wüche fl in den Augenpunct R fal
len: man müßte nun R/ ziehen, und bis an die
Grundlinie in N verlängern. Soll alsdenn die Li
nie z.E. so Fuß lang werden, so zahlt man 20 Fuß
von N bis E, ziehet RE, welche fr in h schneidet, so
ist //r 20 Fuß lang.
Liefe aber die gegebene Linie, wie fi, auf den
Augenpuncc R zu, so siele II in den 4zsten Grad
bey B. Run muß man Bf ziehen und bis an die
Grundlinie nach (^verlängern: und wenn man ein
Stück z. E. von 20 Fuß abschneiden soll, so zahlt
man 20 Fuß von Qjiad) K, ziehet BR, welch /-
in / schneidet, so ist fl 20 Fuß lang.
3 2. §.
Die 3Höev aller Linien , die entweder auf
der Grundkmre senkrecbr sind, oder damit pa
rallel laufen, perspektivisch m buchen oder
Luße emzutheilen.
S
5oF. Aufl. Es ist El/— . NR (io. §.),
wenn ^ die Länge der Linie NE (45. Fig.) bedeutet,
wovon Ns das Bild ist: da dann dem Bilde N/
eben so viele perspectivische Frlße zugeschrieben wer
den, als NE geometrische Fuße faßt (n. §.)
Wenn //r mit der Grundlinie parallel ist, und
RT in r schneidet, so sind TV und N/ von gleicher
perspectioischer Länge, weil es Bilder gleich langer
Parallel-Linien sind. Auch umgekehrt, wenn TV
mit