Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

III. Abschnitt. 159 
mithin AL 
Dsec3 
AV 
Dfec34-wp 
Osec3 ; 
. AN, und 
. AK, folglich auch 
D sec 3 + mp 
D f ec 3* 
PS = — — • PQ, wie erfordert wird. 
D sec 3 + mp 
Träfe MK auf keinen Theilungspunct zu, fo 
würde man doch hiedurch das Verhältniß AK - AC 
D 
=cos3 finden, das giebt — cos 3, und 
D + np 
I) (i-cos3) D 
daraus folgt n- 
► cos3 
—• . (sec3-- 
P 
Dieß wird nun eine Zahl mit einem angehängten 
Bruch seyn, und wenn gleich letzterer fich gewöhnlich 
in Decimaltheilen ergeben wird, so kann hier, wo 
keine große Schärfe nöthig lst, ein nahe kommender 
gemeiner Bruch, etwa 4, f, |, genommen wer 
den. Wenn alsdenn, nachdem es der Nenner ei 
nes solches Bruchs an die Hand giebt, AC tu halbe, 
gtel, oder 4tel Fuß dem z z. §. gemäß perspecttvisch 
getheilt wird, so wird MK wenigstens sehr nahe ei 
nen Theilungspunct treffen; und AK wrrd nun eben 
falls in halbe, zte! oder ntel Fuße für die schiefe 
Vertiefung unter dem Winkel 3 eingetheilt seyn. 
3 5* §* 
Jede cirade Linie, wie sg, auf der Tafel So?, 
perspektivisch einzutheilen. 
Aust. Man verlängere fg bis an die Hori- 
zonkallinie in P, finde H nach 24. §., ziehe Hs und 
Hg, hiernachst aber durch/ mit der Grundlinie eine 
Parallele sh, welche % in h schneidet: so ist sg so 
viele
	        
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