274 Die Perspectiv.
die Tafel unter dem Winkel tf geneigt ist. Durch Mti
einen willkührlichen Punct ß der senkrechten Linie AB ¡k
sey mit CA eine Parallele gezogen, deren Bild BK h:
ist, so lauft auch BK aufp zu: (go. §.) mithin liegt c
p in der Gränzlinie der auf dem Horizont senkrechten
Ebene CABK. Eben diese Gränzlinie ist mit der !
Grundlinie C'F parallel, also darf man nur gleich j GH
durch p die grade Linie EF mit Cä parallel ziehen, j
oder auf der Granzlmie Kn des Horizonts senkrecht
sehen, so ist EF die Gränzlinie der Ebene BACK,
und p ihr Atlgenpunct. (9 r. §.) Wenn demnach ! ^ vt?
K0-V genommen wird, so ist der Winkel KpO - y\ >?
der Neigungswinkel gegen die Tafel, 0p der Ab- . jU
stand des Auges vom ?Lugenpunct p, und eine grade v,
Linie aus Z- auf Op senkrecht gesetzt ist die Höhe des ) e
Auges über der Ebene LACK. Um nun die Gränz- ^
linie EF gehörig einzutheilen, kann man / O = H t (::
v cosec tj von p nach 71 tragen und aus 7t mit iesem j:
Halbmesser itp einen Halbkreis beschreiben, welcher h?-,.
gehörig eingetheilt zugleich die Eintheilungen der |j '
Gränzlinie giebt. (94. §.) Uebrigens stellt nun h || :
CABK ein Rechteck vor, das über AC auf dem Ho- I jrü,
rizont senkrecht steht, und in CK an die Tafel stößt. f,:
II.) Das bisherige dient zugleich zur Vorbe- \ ;
reikung auf den Fall, wenn & nicht —90 seyn soll. !
Zeichnet man nämlich an Ap das Büd eines rechten - i
Winkels pA?r, so muß hier An rechter Hand des
Hauptaugenpuncts auf den z osten Grad der Gränz-
linie zulaufen; auch ist nun BA„ das Bild eines
rechten Winkels, davon der eine Schenkel- AB ver'- j &-
tical, der andre An horizontal ist. Wird hiernächst I * ^
nA bis an die Grundlinie in G verlängert, so ist j
TGA tme Bild eines Winkels von 140^, und BA,-
ist eine auf dem Horizont senkrechte Ebene, welche f.
die