VIII. Abschnitt.
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wird der Hauptaugenpunct seyn, durch welchen man
die Granzlinie VR des Horizonts mit AE parallel
zieht. Das Auge sey 6g Fuß weit von der Tafel
entfernt, also theile man die Granzlinie RV auf bey
den Seiten des Augenpuncts für den Halbmesser
RV =68 Fuß gehörig ein. Die Ecke des Hauses
B sey 50 Fuß von der Vertical flache des Auges, ent
fernt, die halbe greife BA sey r 4 Fuß. AuS ß
ziehe man BL in den Augenpunct, und wenn die
Länge des Hauses 36 Fuß betragen soll, so zahle
man von B nach S 36 Fuß, und ziehe VS, welche
BL in C schneidet, so ist BE 36 vertiefte Fuß lang.
Die Wand über BO sey 30 Fuß hoch, das ganze
Haus 50 Fuß hoch, demnach richte man aus B eine
za Fuß hohe, aus A aber eine 50 Fuß hohe Ver-
ticallinie auf. Jene sey Bö, diese Aa, so ist a die
Spitze des Giebels. Aus a und b ziehe man Linien
Ln den Augenpunct, richte aus 0 eine Verticallinie
auf, welche hK in c schneidet, und ziehe alödenn cd
mit ha parallel, so giebt sich die Dachfläche abcd,
und die Wand BCc6.
Weiß man nun, wie hoch die horizontalen Fen
sterrahmen, sowohl des Kellergeschosses, als auch
der beyden darüber stehenden Stockwerke über dem
Horizont erhaben sind, so darf man nur alle diese
Höhen auf Bö von B nach h hinauf tragen. Weiß
man ferner die Breite der Fensteröffnungen, und
ihre Entfernungen von einander, so trägt man die
Entfernungen und Breiten, für die Giebelwand von
B nach A, für die vertiefte Wand von B nach 8.
Von den Theilungspuncten Bl, 0, k, Q, u. f. f. der
letztem zieht man Linien in den Distanzpunct des
Auges V, so theilen diese BO in ?r, o, p, q, u. s. f.
gehörig ein. Aus allen Theilungspuncten in BA
U 2 und