IX. Abschnitt. zis
in cc schneidet, so sann man von l nach a zahlen,
wie viele Fuß l-vr oder hoc fasse. Hier sind eö i4x
Kuß, uiiö eW ist 11 Fuß lang, also die Differenz
3^ Fuß. Wenn man nun die Entfernungen der
Puncte s, $ von es um diese 3| Fuß vergrößert,
j so kann man auf kv die lothrecht unter jenen liegen?
i den Puncte finden.
IX. Abschnitt.
j Regeln zur geschickten Wahl der Lage des
! Auges gegen die Tafel, und die darauf ab
zubildenden Gegenstände.
»29. §.
! ?8?enn gleich ein perspectivisches Gemählde bey je
der willkührlich angenommenen Lage und Entfer
nung des Auges in seiner Art völlig regelmäßig ent
worfen seyn kann; so ist doch leicht ^u erachten, daß
^ ,die Wahl der für das Auge zu bestimmenden Stelle
an gewisse Regeln gebunden seyn müsse, sobald es
verlangt wird, daß alle Theile, die das Auge auf
einmahl übersehen kann, so viel möglich deutlich und
wohl proportionirt erscheinen sollen. Eine ganze
Landschaft kann von einem Berge oder von einem
i hohen Thurme herab weit besser übersehen werden,
als wenn das Äuge niedrig steht: alle darauf be
findliche Gegenstände erscheinen dem auf der An
höhe befindlichen Äuge deutlicher und mehr aus ein
ander gesetzt. Je weiter dasAuge von den.zu be
trach-