X. Abschnitt. 3 33
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S Uebrrgens ist noch zu bemerken, daß bey geänderter
Entfernung OK auch die Stelle der Spihe ¥ des
■ durch Psp oder P/n abgebildeten Winkels im Hori-
. zonc geändert werde, und weiter Ln Nb hinaus rücke,
, wenn OR wachst, welches alles die 42.Fig. ganz
deutlich macht: so wie es auch mit dem 13listen und
,137. §. übereinstimmt. ^ .
-4i. §. _ v
Weil die Stelle des Auges gegen die Tafel und
die darauf abgebildeten Gegenstände nicht' allein
durch D, sondern zugleich durch a und A (9. §.
j oder / r §. §.) bestimmt wird, und die Lage sowohl,
als auch die.Größe der perspectivifchev Bilder da-
' von mit abhängt; so kann es bey Betrachtung der-
: selben ebenfalls nicht gleichgültig seyn, ob das Auge
I höher oder niedriger, mehrfach der rechten oder der
linken Seite steht, als bey der Zeichnung des Bil
des ist angenommen worden. Ilm desto bester zu
übersehen , was diese Aenderungen in der Stelle des
Auges für Einfluß auf die Erscheinungen des Bil
des haben, nehme man an, daß von nun an I) um
geändert bleibe: wenn alsdenn das Auge zwar in
! einerley Horrzontalstache, also a einerley bleibt,
- übrigens aber das Auge seitwärts gegen die rechte,
1 oder die linke rückt, so ändert sich die Stelle des
Augenpuncts auf der Tafel. Demnach bleiben die
in den Augenpunct des Bildes laufenden Linien, wie
AR, NR, in der 4 ?. Fig. nicht mehr Bilder sol
cher Linien, die auf der Grundlinie senkrecht stehen.
Das Auge rücke um den Abstand RP —TC^gasten
die Linke, so rückt der Augenpunct aus R nach P,
die Verticallinie des Auges rückt aus RI in PQ>
und eben fo weit verrücke sich die Verkicalstüche des
Auges gegen die Linke. Nun ist TNR, TAF* das
Bild