XL Abschnitt.
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Auges zusammen O7. §.): und weit NM das Bild
von VN ist, wenn man sich VN hinter der Tafel ver
längert vorstellt (i Z2. §.), so muß auch BL in den
Punct M laufen, worin eine grade Linie vom Bilde
des Mittelpuncts der Sonne auf die Horizontallini?
des Auges senkrecht gezogen, letztere schneidet.
Diese Schlüffe leiten auf folgende Regeln: AuS
dem Bilde 8 des Mittelpunkts der Sonne ziehe man
auf dre Horizontallinie' des Auges eine senkrechte Li
nie SM, hiernächst aber SA. und MB/ die einander
in C schneiden, so ist BC> der Schatten" • ■ v . u
Man kann SM als das Bild einer aus dem
Mittelpunct der Sonne torhrecht herabgelassenen Li^
nie betrachten, und M a!6 das Bild des Puncts,
wo sie die horizontale Grundstäche trifft. Die durch
KM abgebildete Linie ist ■=* AS. cos/3, und weil die
Entfernung der Sonne von der Erbe als unendlich
groß angesehen werden kann, so ist mich-die durch B A§
abgebildete Linie unendlich groß, so lauge /3 < 90 0
ist. Hieraus stießt ebsiffalls, daß M in der Hori-
zbntallinie des Auges liegen müsse (x6.. §..), und
die Vergleichung mir dem 152. §. ergiebt, daß die
jetzige Aufgabe nur als ein besondrer Fall der Auf
gabe des lösten H. zu betrachten sey. - Jene Auft
lösung findet hier ihre völlige Anwendung, M ist
als der Hülföpunct anzusehen (1 53* §.)> der hiev
noch kürzer als im 15 2 . §. gefunden wirh.
Wenn man übrigens bey dieser Zeichnung -L«
Sonne nur als einen leuchtenden Punct, betrachtet)
da doch ihre scheinbare Größe so gar geringe nicht
ist> Amd ihr scheinbarer Durchmesser ungefähr einest
halben Grad betragt; so ist wegen, des Halbfchat«
tlrns ebeü das zuchemerken, was schon im 159. §.
erinnert ist: das Ende C des Schattens wird nicht
scharf
2^