XIIL Abschnitt. 4^7
man D durch E und die Winkel NM&, SMO aus
drückt, die sich nicht ändern, wenngleich 0 in der
Linie MO weiter wegrückt, wie schon im 198- §. be-
merkt ist. Wenn die Lage des abzubildenden Puncts
M, mithin auch die durch den Punct M auf die Ta
fel senkrecht gefetzte Nerticalflache LMNV als be
kannt angenommen wird, fo dienen die beyden Win
kel NMS, SMO, mit der Entfernung MO zusam
men die Lage des Auges zu bestimmen. Alsdenn
ist der Winkel SMO die optische «Höhe des Auges
über dem Horizont AB aus dem Punct M gesehen,
(82. §. Spt. 163. §. Perfp.) und NMS = TSM
der Abweichung swinkel der Ebene OSM von der
Verticalflache EMNV. Gesetzt nun, daß auch das
Auge in MO unendlich weit wegrücke, -so bleibt doch
in allen Fallen die Lage desselben durch die Winkel
NMS und SMO bestimmt. Künftig werde ich alle
mahl NMS — cc, SMO — /3, MO —E setzen, und
\VN1 — wenn man nun dmch 8 mir TC eine
Parallele zieht, und MN bis an diese Parallele in n
verlängert; so hat man O3*=&£= E im jB> SM =
E cos/3, S^=TN=A= SM sin oc — E coiß sin «,
Mn = D + ^=SMcoso6 = Ecos/3coscft, t<wg£
a sin /3
— — — —— =*= coiec« tang/3. Man
A cos/Bsin cc
hat demnach für O, a, und A folgende Werthe
D = Ecosa Gos/3 — $
a — Esin/3
A = Esmacos/3
insgesammt durch E und beständige Größen, die
von E nicht abhängen, so wie auch tang^--^
cosecatang/3 nur von den beständigen Winkeln os
und /3 abhängt.
Wist