Xm. Abschnitt.
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die Lage des Auges durch die Winkel u und ß de-
stimmt wird, oder durch die Entfernungen l) und a.
Denn aus der Gleichung v — Acotcv--F,. oder
0 4 $
cot u— mit der zweyten « = Acosec« tang/3
a
pder coseccc — verbunden kann man os
A taug ß 1
und ß finden, wenn D und a bestimmt sind. Die
„ ' r , A 2 +(D-t-J') 2
feste giebt 1+cot« 2 = colec« 2 = r >,
und dies dem Werth cosec« 2 in her zweyten gleich
gefetzt giebt tang ß ==
—; dieser
v^(A 2 + (D + $) z )
Werth wiederum in der zweyten Gleichung gebraucht
... . /(A 2 -KD+,;r) „ .
giebt colec cc — , oder iin<*
= —— . Beyde Werthe lassen
/(A 2 -l-(Ol-H 2 )
sich auch ganz leicht aus Betrachtung der Figur
herleiten.
2 0).
Diese Schlüffe vorausgesetzt, ließe sich aus der
gegebenen Lage des Puncts M im Horizont AU das
Bild I desselben auf der Tafel völligst), wie im io.§.
finden, wenn auf der Tafel die erste Verticallinie,
in derselben der Fufipunct T des Auges gegeben
wäre, und überdem die reducirte Entfernung I) und
reducirte Höhe des Auges a, oder auch statt diesen
beyden Linien die Winkel cc und ß: es wäre nämlich
und NI — $ tang cc sec £
A 6 «i