Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

484 
Die Perspectiv. 
mögliche Oldinaten, ohne in dem Fall *=o, wo 
y~o wird, alles der Natur der Sache gemäß. 
Wird $>b, so. fällt F linker Hand von g, und 
gf^=b wird negativ: nun wird zugleich p ne- 
r{b — J*) 
gativ, (?— ^ at ci9eniiici; m * m 
Wurzelgröße kein bestimmtes Zeichen,) wovon die 
Ursache darin zu suchen ist, weil der Durchmesser 
Vst' (lO2.Fig.) in dem entgegengesetzten Kegel, den 
jetzt der Schnitt nur treffen kann, eine umgekehrte 
Lage bekommt. Aber die Absciffe ep bekommt zu 
gleich mit eine umgekehrte Lage, wenn man anders 
dieseAbscisse aufdemDurchmesser eV von e' nächst' 
nehmen will. Deswegen ändert sich die Gleichung 
für die Ellipse rv== — (2^,—^)^ gar nicht, weil 
pp 
(—2^4^)x—*=(2p—x)x bleibt. 
Was die Parabel für Aenderungen leide, wenn 
wächst, übersieht man eben so leicht, 
wenn man die 99. Fig. zu Hülfe nimmt. Für die 
qq . r(h—H 
) ------ ~ , 
p p L 
qq r(r — $) 
wett b=r seyn muß. 
3qq 
Parabel ist yy== — x f 
oder 
V L 
Je mehr sich also F dem Werth b oder r nähert, 
desto kleiner ist y für jede gegebene Absciffe x, und 
wenn $~b=r wird, so gehört zu jeder Absciffe<V 
Die Applicate y= o. Man sieht leicht, daß dies 
der Fall sey, wenn die Ebene des Schnitts den Ke 
gel berührt, da sich der Schnitt in eine grade Linie 
verwandelt, die mit der Absciffenlinie zusammenfallt. 
Rückt F linker Hand über A hinaus, so wird r, 
und
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.