*14 Die Perspectiv.
negativ wird (es wäre denn $= r), so kann man von
demjenigen, was über diese Fälle im 257. §. schon
gesagt ist, hier sehr leicht Anwendungen machen.
12 z
g b —r . .
Es wird — ----- ——, und dieser Aus-
2p L
druck verschwindet nicht mit b—<JV ohne nur in dem
Fall, wenn zugleich r— <?, mithin auch 6=r, und
der Schnitt eine Parabel ist, die sich nun in eine
grade Linie verwandelt. Ist b>r, mithin der
Schnitt eine Ellipse, so verwandelt sich selbige in ei
nen Punct, wenn L— «F, mithin ¿=0 ist, und ihre
g
Gleichung wird yy = a-.r, Ist h < r,
2p
mithin der Schnitt eine Hyperbel, so wird ihre Gleis
g
chung diese seyn: — xx f und sie verwan-
2p
delt sich in zwey grade Linien, die einander in der
Spitze des Kegels schneiden.
Ueberhaupt giebt L—oder g~ o allemahl
einen Schnitt durch die Spitze des Kegels; die Fälle
aber, wenn h—F, mithin g und zugleich p negativ
wird, zeigen nur an, daß der Kegelschnitt die umge
kehrte Lage hat, In der Ellipse und Parabel liegt
alsdenn ea nicht auf der Seite des Puncts e, wo
man anfangs- die positiven Abscisten ep angenommen
hat, alle den positiven Abscisten zugehörige Ordina--
ten sind nun unmöglich, alle den negativen zugehö
rige sind in der Parabel möglich, und in der Ellipse
so lange bis ep = — ea wird, wie wenn man in
der r oosten und ivi.Fig. die Abscisten Ep als posi
tive und EP als negative betrachten wollte. In der
Hyperbel (rvg. Fig.) wäre dies ebenfalls der Fall,
wenn