ist auch
XXIL Abschnitt.
Don der stereographischm und orthogtäphischen
Aequatorealprojection der Kugel.
^39» §♦
S5islrt stelle nun die künstliche Erdkugel/ oder den
sogenannten Globus so, daß die Weltpole, mithin
auch die Weltaxe, im Horizont liegen; so wird der
Horizont zugleich einen Meridian vorstellen- und
der Aequator mit alten seinen Parallelkrcisen wird
auf dem Horizont senkrecht seyn. Die Scheitellinie
mit dem Zenith und Nadir- oder die Pole des Ho
rizonts, liegen bey dieser Stellung der Kugel im
Aequatpr: und wenn wie im 334* §. die Voraus
setzung beybehalten wird - daß das Auge im Nadir
stehe, und durch die Ebene des Horizonts in die in
nere Höhlung der über dem Horizont liegenden Halb
kugel hineinsehe; so nennt man es die Aeguatoreal-
projection der Kugel, wenn die Meridiane und
Parallelkreise auf dem Horizont so abgebildet wer
den, wie sie bey dieser Stellung des Auges und der
Tafel erscheinen müssen. Man nimmt am bequem
sten an, daß derjenige Meridian mit dem Horizont
zusammen falle, den man für den ersten ansehen will,
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