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XXIÎ. Abschnitt. 643
damit die Tàftl selbst zugleich der erste Meridian sey.
Uebrigens ist die Projection stcrcographisch- wenn
das Äuge im Nadir um den Halbmesser der Kugel
von der Tafel entfernt ist. Wenn aber, ohne die
übrigen Voraussetzungen zu andern, angenommen
wird- das Auge stehe zwar in der Schèitellinie, aber
Unendlich weit von der Tafel entfernt; so wird eben
diese Aequatorealprojection orthographisch.
34°. §-
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Diè Regeln Zur Zeichnung der stereogra
phischen Aequacorealproiecrion der Rüge! zu
finden.
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Äufl. In der 117. Fig^ sey GPHQJ?er erste 117
Meridian - und Zugleich der Horizont- welcher hier li§.
für die Tafel angenommen wird, Z sey das Zenith,
und das Auge 0 stehe im Nadir. Weiter sey
khLO-V ein andrer Meridian, der den ersten unter
dem Winkel GTÈ oder GPL — y schneidet, so ist
der Mittelpunct Und Halbmesser der Projection aus
den Formeln des 329. leicht gefunden. Hier ist
nämlich ?=0, weil der Meridian ein größter Kreis
ist; der Winkel \p — ço°— A Oafc.J.) ist hier der
Stundenwinkel GTE oder GPÊ=y; also hat mgn
hier A = 90°—y. Diesemnach wird der Halb»
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tnesser der Projection ^ ^— (329. §.) hier
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■= — = —-— ==^secy. Weil ferner PO
im A col y
die Durchschnittslinie der Grundfläche des Gesichts-
I kegels mit der Ebene der Tafel ist; so liegt der Mit-
telpunct der Projection in GH, wenn GH und FQ.
einander in T senkrecht schneiden. Dieser Mittel-
S S 2 Punct