Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

XXII. Abschnitt. 64s 
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(329,$,); I 
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rallelkreise und zugleich in seiner Projection liegen, 
und daß jeder der Bogen PZ = PX= 90°—g sey. 
Wenn demnach der Punct e 4 der Projection gefun 
den ist, so hat man drey Puncte X, e', T, durch 
welche sich ein Kreis, als die gesuchte Projection, 
verzeichnen laßt. 
Nunmehr stelle der Kreis GPHQ. den Horizont, 118 
oder den ersten Meridian, als die Tafel besonders Hg. 
vor, PQ^fei? die Weltare, und diese werde von GH 
in T rechtwinklicht geschnitten; so ist ^(^zugleich die 
Projection desjenigen Meridians, der den Horizont, 
welcher hier zugleich der erste Meridian ist, unter ei 
nem rechten Winkel schneidet, GH aber ist die Pro 
jection desAequalors. Man theile den Halbkreis 
QHP in seine Grade von t^nach P zu; so laßt sich 
die Projection eines jeden Meridians, der den ersten 
unter dem Winkel y schneidet, so zeichnen. Man 
nehme Qq—iy, ziehe P</, welche TH in/ schnei 
det; so ist / der Mittelpunct, und /P der Halb 
messer der Projection: denn man hat Ts—qtangy 
und /P sec 7, wie erfordert wird. 
Wenn nun die Projection Pet^und TO einan- 
r?i«uncr tejM® 
4 ji jut nun 
yu y 
^der in e schneiden, so ist Te =—£tang . 
jUm diesen Punct e zu finden, könnte man den O.ua 
dranten GP in seine Grade theilen, G^—y nehmen, 
!und Qg ziehen, welche TG in s schneidet: alsderrn 
wäre TQ^ 
9° 
Te = £tang 
90 
2 a 
mithin e ein Pllnct in der Projection. Weil nun 
auch P und QJn der Projection liegen, so hatte man 
drey Puncte P, e, Q, wodurch sich ein Kreis, als 
/'s die
	        
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