XXVI. Abschnitt. 729
eines Kugelschnitts, wenn das Auge in der Kugel
Oberfläche steht, bey jeder angenommenen Lage
der Tafel ein Kreis werde; so bedürfen diese Sätze
der erwähnten Einschränkung, die auch wirklich
a. a. O. ?rop^Xl. bey Auflösung der dortigen Aus
gabe zuin Grunde liegt. Man s. daselbst den 152.
und 14 l. §.
XXVI. Abschnitt.
Vergleichung dieser Lehren mit des Hrn. Hase
Theorie der Kugelprojectionen.
374. §♦
.Oen* Hase in seiner oben (326. §.) angeführten
Abhandlung: Sciagrnphia methodi etc. giebt da
selbst im io. bis 23. §. eine Methode an, beyde im
vor. §. erwähnte Sätze zu beweisen, die zwar weit
umständlicher ist, als die hier gelehrte, aber doch so
sinnreich, daß ich nicht umhin kann, zur Erläuterung
des Hasisct)m Vortrags hier einiges beyzufügen.
So viel ich weiß, ist der Tractat, wovon Hr. Hase
in der angeführten Abhandlung einen Abriß liefert,
nie gedruckt worden: indessen würde-es nicht schwer
seyn, die Beweise aller Sätze, mit den Auflösungen
aller Aufgaben, die Hr. Hase anführt, aus den hier
gelehrten Gründen herzuleiten, und so den ganzen
Tractat herzustellen: wiewohl sich der ganze Vor
trag weit mehr ins Kurze würde ziehn lassen. Fol
gende Betrachtungen sind es, womit Hr- Hase seine
Abhandlung anfangt.
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