Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

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Die Perspectiv. 
Weisen nur einen einzigen, dessen Bild auf den Tafel 
kreisförmig wird, wenn das Auge in der angenom 
menen Stelle steht: auch wird hiezu noch erfordert, 
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sey, weil sin§ nicht größer als 
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Demnach muß tang£-< 
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seyn, widrigenfalls giebt eö unter den zur Axe pq 
gehörigen Parallelkreisen gar keinen, dessen Bild 
kreisförmig ist. 
378. §- 
Die Auflösung dieser Aufgabe leitet ebenfalls 
auf den Beweis des Satzes im z?Z.§. ».4«, sowie 
ihn Hr. Hase a. a. O. im 19-23. §. geführt har. 
5 Auf eben der Seite der Tafel, wo D liegt, 
. giebt es außer 1) keinen andern j)uncr, der die 
Eigenschaft hatte, daß alle auf der Ebene 
Opq senkrechte Rugelschnitre, die das Auge 
aus demselben betrachtet, kreisförmige Bil 
der haben. Ein solcher Punct müßte in allen den 
Hyperbeln zugleich liegen, welche den Kugelfchnitten 
zugehören: und alle diese Hyperbeln schneiden ein 
ander in den Puncten D und Z. Gabe es nun noch 
einen dritten Durchschnittspunct für alle diese Hy 
perbeln, so könnte derselbe wenigstens nicht in der 
graben Linie DZ liegen, weil sonst die grade Linie 
DZ jede dieser Hyperbeln in dreyen Puncten schnitte, 
gegen den 64. §. Aber auch außer der Linie UL 
kann kein solcher Punct liegen. Denn man mag die 
Stelle des Auges wo man will annehmen, so lehrt 
die Auflösung der Aufgabe des vorigen §., daß mit 
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