XXVIII. Abschnitt. 7G9
axen des abzubildenden Kegelschnitts,) und weil
« 2 iln cos^
llne — ——-r-—-—war (989* §.),
\s (Vz 4 sm^ 3 -f6 4 coscF 2 )
so muß (Dcosec‘4/4-^ 2 > st 2 sin<? i +Z) 2 Gosi5' i seyn,
wenn die Projection eine Ellipse ist. Im Fall also
(Ncokeo-ch-i-ä) 2 — a sihc^-f¿rcosc^ ist, so wird
die Projektion eine Parabel; und wenn der erste
Ausdruck kleiner als der zweyte ist, eine Hyperbel.
592. §-
Man kann im 96z. §. der Geom. den daselbst
erklärten Begriff des geometrischen Kegels so er
weitern, daß statt des Kreises eine Ellipse für seine
Grundfläche angenommen wird, und er kann als-
denn ein elliptischer Regel heißen, so wie derje
nige, dessen Grundstäche ein Kreis ist, auch ein
Apollinischer Kegel genannt wird, weil Apollo-
nius nur solche Kegel betrachtet hat, die kreisför
mige Grundstachen haben. Die elliptische Kegel
stäche hat alsdenn die Eigenschaft, daß alle grade
Linie.!, die durch ihre Spitze und einen Punct der
elliptischen Grundstache laufen, ganz in dieser Flache
liegen, und jedem elliptischen Kegel ist wie dem
Apollonischen ein andrer an der Spitze grade entge
gengesetzt, so daß beyde entgegengesetzte krumme Flä
chen eigentlich nur eine einzige elliptische Kegelstäche
ausmacheu. Die grade Linie durch die Spitze des
elliptischen Kegels und den Mittelpunct der Grund
stache ist seine Axe, und nachdem diese auf der
Grundfläche grade oder schief steht, ist der Kegel
selbst ein grader oder schiefer Kegel. Wird die
Axe des elliptischen Kegels unendlich groß angenom
men, so verwandelt er sich in einen elliptischen
Rarst. Math. VN. Th. E c c dp