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Die Optik.
fei CHL Besonnt, als die wahre optische Entfernung
-hev Puncts h von L. Man ziehe durch H eure
Tangente des Kreises, und nehme LH:Hw=c:w;
so ist die Diagonale HA des Parallelogramms Ulo>A
die Richtung, worin der Punct 1. erscheint, und LHA
die Abirrung des Nichts. Es sey CHL = <£>, so ist
uilL ------ 90®—<p, und HL A — 18 o° — wHL =
9cr +<ß, also sinHLA= cos<p, cosHLA = —sin(p.
La. co s<£>
D-mnach -ehält man mng UM =
ZiC0s<P
c + uCmty
Die Aufgabe des vor. §. ist unter der gegen
wärtigen, als ein besondrer Fall, enthalten. Wenn
nämlich L in C liegt, so ist beständig LHL^P-o,
u
also cos<p=i und lln^-o, mithin taug LHA = — ♦
c
Wenn <p zwischen yo° und 270° fällt, so be
kommt co{(p das entgegengesetzte Zeichen; demnach
vermindert die Abirrung des Lichts in diesen Fallen
den Winkel (p, so wie sie ihn in den Fällen, wenn
<p <go° ist, oder zwischen 270" und g 60° fällt,
vermehrt.
. In den Fällen, wenn die optische Entfernung
der Puncte L und C von einander 90° oder 270°
betragt, ist cos^p —0, mithin erscheint L in diesen
Fallen in seiner wahren Richtung, und die Abirrung
der Lichtstrahlen findet nicht statt.
65. §.
Z9 F. Der strahlende Punct L bewert steh in der
graben Linie OL mit der Gescdwittdig' eit v,
das Auge 0 aber in der graben Linie L0 mir
der