Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

IV. Abschnitt. 
85 
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Wenn man AE — AB — a, also.r — o setzt, so 
giebe diese Gleichung die Zeit der völligen Ausleerung 
v BC 
des Gefasses — ———^— \sa. Setzt man 
GH ssg 
— T, so hat man / =T — 
BC 
GU/g 
wo t die Zeit ist, binnen der das Stück AEEO aus 
geleeret wird. 
60 §. 
Aus der letzten Gleichung des vor. §. folgt T~ t 
BC 
= - ^ Xf 0)0 T—i die Zeit ist, binnen 
welcher der Rest BEEC auslauft. Hieraus folgt 
BC* 
(T—ty~ —x, daher ist BE dem 
Quadrat der Zeit proportional/worin der Rest BEEC 
auslauft. Ist also die Horizontflache des Wassers 
in MN, wenn nur noch ein Zeittheil z.E. eine Mi 
nute fehlt, bevor das Gefäß ganz ausgeleert ist; so 
muß dieselbe Flache 2 Minuten vorher in 0?, und 
BO— 4BM seyn, so wie diese Flache g Minuten 
vor der völligen Ausleerung in QR seyn, und BQ^ 
9 BM seyn muß, u.s. f. so daß BM, MO, OQ^ u. 
f. f. wie die ungraden Zahlen wachsen. 
6l §. 
Wenn eine Seitenfläche des Gefässes auf diese 
Art eingetheilt ist; so kann dasselbe statt einer Uhr 
die Zeit anzuzeigen gebraucht werden. Ist MN die 
Stelle, wo das Wasser eine Stunde vor dem völli 
gen Auslauf stehet, so wird es zwey Stunden vor- 
F 3 her
	        
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