Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

IV. Abschnitt. 
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6,95 
15,83 Sec. 
Die beobachtete Zeit von 21,5 Secunden hiedurch 
dividirt giebt « — 1,36 etwas kleiner als ^2. Die 
Ursache hievon schreibt Bernouttr dem Umstand zu, 
weil der Boden des Gefastes eine Dicke von nicht 
völlig 4 Linien, also das Loch die Natur einer kleinen 
eben so langen cylindrischen Röhre hakte, wodurch 
die Zusammenziehung ein wenig vermindert worden 
(a. a.O. Exper* 4. p. 81. 82.), 
Bey einem neuen Versuch (ebendas. Exp. 5.) lief 
das Wasser durch eine kurze Röhre 3 Lin. lang und 
5 Linien im Durchmesser. Die beobachtekeZeit ,va/ 
ii^Secunden, und die berechnete r 04 Secunden. 
Dies gäbe «—1,055, ohngefthr so, wie nach 
leni Versuch 30 §. Uebrigens haben andre Versu 
che gelehrt, daß die Geschwindigkeiten des Wassers 
desto mehr von derjenigen unterschieden gewesen, wel 
che der ganzen Wafferhöhe gehört, je enger und je 
langer die Röhren und je grösser die Wafferhöhe ge 
wesen. 
7r §- 
Am Boden eines 4Zoll hohen cylindrischen Ge 
fastes war eine verticale cylindrische Röhre einen Fuß 
lang angebracht, die Querschnitte des Gefasses wa 
ren i i omahl weiter, als die Querschnitte der Röhre, 
und durch die Röhre lief das Wasser aus dem Ge 
fäß in 6§ Secunden aus. In die Gleichung t =s 
h h 
—r~~ (ysa -/x) setze man ?U0, x= L 
// S ■ /
	        
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