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V. Abschnitt.
74 §.
Fliest das Wasser im Canal AßCD so fort, daß
Ln gleichen Zeiten, durch jede zwo Querschnitte des
Flusses BC und AD, allemahl eine gleiche Menge
Wasser lauft; so wird die Oberflache des Wassers
beständig einerley Figur behalten, sie wird sich an
keinem Orte weder mehr von dem Grunde des Ca
nals erheben, noch tiefer senken, als vorher. Wenn
bc ein dritter Querschnitt des Flusses zwischen den
beyden vorigen, und ce die DurchschnittSlinie mit
der Oberflache des Flusses ist, so wird sie dies be
ständig bleiben: das Wasser wird nie über ce, oder
unter re weglaufen, so lange durch alle Querschnitte
in gleichen Zeiten eine gleiche Menge Wasser lauft.
Man sagt in diesem Fall, der Fluß sey im Behar
rungs-Stande.
Es ist übrigens auch umgekehrt wahr. Wenn
die Oberfläche des Flusses beständig einerley Figur
behalt, und sich an keinem Orte weder mehr hebt
noch senkt, als vorher; so folgt, daß durch jede zwo
Querschnitte des Flusses in gleicher Zeit eine gleiche
Menge Wasser laufe.
§' 75♦
Wenn der Canal ABCD ein rechtwinkljchtes Pa« i *
rallelepipedum ist, und die Grundfläche horizontal Fig,
liegt; wenn ferner auf der einen Seite AD bestän
dig ein hinlänglicher Zufluß von Wasser ist, um den
Canal voll zu erhalten, der Canal selbst aber auf
der andern Seite bey BC offen ist; so fliest das Was
ser durch jeden Querschnitt, wie BECG, nach eben
den Gesetzen, nach welchen es aus der Sesten-Oef«
G % nung