Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

VI Abschnitt. 
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100 §. 
Wenn die Vorderfläche eines festen Körpers, der 
sich im flüssigen bewegt, eben, und die Richtung sei-' 
ner Bewegung auf diese Ebene senkrecht ist; so be 
findet sich die Fläche unter denselben Umständen, un 
ter welchen sie sich befinden würde, wenn ein Was 
serstrahl senkrecht dagegen stieffe, dessen senkrechte 
Querschnitte dieser Fläche gleich und ähnlich wären. 
Hätte eö also mit der zuletzt angeführten Eulerischen 
Regel seine erwiesene Richtigkeit, so würde dadurch 
zugleich die Regel des 301 §.Mech. von Berechnung 
der Starke des Widerstandes bestätiget werden. 
Wenn ich mit den Newtonschen Versuchen über den 
Widerstand 325. 327 §. Mech. dasjenige verbinde, 
was Herr Lambert zur Bestätigung und Verthei 
digung dieser Theorie vom Widerstände beygebracht 
hat (328 §. Mech.), so dünkt mich, daß dies alles 
die Richtigkeit der Regel des 98 §. für die Berech- 
5to0 sf/ii ^fiung des Stoffes wenigstens alsdenn bestätige, wenn 
i. ¿16 dc CD und EF gleiche und ähnliche Flachen sind. Man 
hat indessen auch gesucht, die Regel zur Berechnung 
des Stoßes durch Versuche unmittelbar zu prüfen. 
Um diese gehörig zu beurtheilen, muß man vorläufig 
folgendes bemerken. Jeder Punct in CD, (wenn 
dies der Theil der Fläche EF ist, welcher den Stoß 
auffängt,) leidet einen eigenen Druck, und alle diese 
einzelnen Pressungen sind gleich groß, weil voraus 
gesetzt wird, daß alle Waffertheilchen mit gleichen 
Geschwindigkeiten anschlagen. Demnach geht die 
mittlere Richtung aller durch den Schwerpunkt G 
des Querschnitts CD, welcher mit dem Mittelpunct 
seiner Grösse hier einerley ist. Eine Kraft also an 
G nach einer dem Wasserstrahl grade entgegenge- 
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