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Die Hydraulik.
also der Druck GL=i* y AsmV— -
' g 4g
Wollte man statt des senkrechten Querschnitts CD
des Wasserstrahls den schiefen Schnitt DH der E-
bene EF mit demselben in Rechnung bringen; so sey
DH— yij, also CD = zzrryz/iinS-. Dies statt
ss gesetzt, giebt den Druck G]L—kyvyysm& 2 .
Wenn ich mich hier beym Vortrag der gewöhnli
chen Regeln von der Berechnung des schiefen Stos
ses auf die Zweifel nicht einlasse, die Hr. Daniel
BernoullL in der schon angeführten Abhandlung
Comment:. Petrop. T. VIII. p. 113. P. II. 12 da
gegen gemacht hat; so gejchicht es aus keiner an
dern Ursache, als dieser, weil ich bisher nicht abse
he, wie sch vermittelst einer Rechnung, welche auf
die Bernoullischen Eriklnerungen gegründet wäre,
eine zuverlaßigere Regel finden liesse. Man s. auch
H. H. Kästners Hydrodynamik im 336 und 337$»
s97«3°o S.
104 §.
Wenn gleich der Wasserstrahl nicht die Gestalt
eines rechtwinklichten Parallelepipedi hakte; wenn
es sonst ein Prisma, oder ein Cylinder wäre; so
würde dennoch der Ausdruck kyvyysmS 2 den senk
rechten Druck GL geben. Die Schlüsse des 103 §
führen allemahl auf den Ausdruck
__ kycc ßnG 2 cc
OLrr: — .VH, da dann — r/,
4g 4g
und DH =yy ist. Ob man aber allemahl berechti
get sey, yy= setzen, das würde eine ei-