Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

VIII. Abschnitt. 
371 
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-28. §. 
Weil hier die Geschwindigkeit des angegriffenen 
Puncts der Maschine beynahe die Hälfte von dev 
Geschwindigkeit des anschlagenden Wassers beträgt, 
so erhellet, daß die Mühle nicht auf die möglichst 
vollkommenste Art eingerichtet sey, weil sonst jene 
Geschwindigkeit nur \ der letzter« seyn müstesi 13 §). 
Um also zu untersuchen, wie sich diese Mühle noch 
verbessern liesse; setze man, es sey die Geschwindig 
keit des angegriffenen Prrncts =f. 17,32Fuß, also 
5/773 §uß, so ist die relative Geschwindigkeit des 
Wassers f. 17,32 = 11,546 Fuß, und die zugehö- 
^ i (,546 3 
nge Hohe — — 2 22. Demnach 
wäre in diesem Fall der Druck gegen die Schaufel 
= 2,14 * 2,22 x 70 Pf. = 332^ Pf. Belidor 
a. a. O. 657 §. giebt 335» Pf. an, die aber nicht 
heraus kommen, wofern nicht ein Cubicfuß Wasser 
auf 71 bis 72 Pfund geschätzt wird. Die Mühle 
könnte also mit Vortheil einen schwerern Lauser füh 
ren. Um das Gewicht desselben zu finden, dienet 
dte Gletchung X = . . 
19 b | r 
— (42' §. Mech.), wo R= 35X ist. 
(423 §. Mech.) Setzt man diesen Werth statt R 
in die angeführte Gleichung, so wird X nn 
54«sP — 54s/’P _ 
— -■■■ —-; da dann X der Widcr- 
576.fr4-6656.l0 
stand des Getreides, und R das Gewicht des Lau 
sers^ des Mühleisens und des daran befindlichen 
Tril«
	        
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