Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

X. Abschnitt. 
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ttQ^ das statische Moment desselben — | q 
* ttQc (420. 423 §. Mechan.) Ferner sey dw 
Friction am untern Mühkwellen-Zapfen so groß, als 
das Gewicht einer Menge Wasser, die den Raum 
— F füllt, und dieses Zapfens Halbmesser —f\ so 
ist das Moment der Friction f/F. Also hat 
man mp.(f ?.Ti-Osf f/ F ) = Act (382 § Me 
chan.), weil hier^r — v ist. Man substituiré 
und F=f Q^, so wird -tt (f ?. y 7 C^-f f /*. fQ) — 
fA.ß, woraus (^gefunden wird. Man dividiré 
nemlich mit f, so hat man 7r( T Vf .0^+ /.Q. ) = 
A.a ^ * r . 
Aß, und Q= —-7—. Wenn man hrcvon 
K (/+ TT?) 
daS Gewicht des Wasser-Rades mit seiner Welle ab» 
zieht, so hat man das Gewicht des Läufers, den die 
Mühle führen karrn. 
-;> §- 
Dergleichen Mühlen mit horizontalen Rädern sind 
in Deutschland nicht üblich, und Beyer im Schau 
platz der Mühlenbaukunst IX Cap. 9 §. 71 S. schei 
net nicht viel davon zu halten. Allein die bisherige 
Theorie zeigt, daß die horizontalen Räder allerdings 
mit Vortheil gebraucht werden können, wenn die 
Maschine nur recht eingerichtet, und nicht so sehr 
übersetzt ist, wie diejenige, welche Böckler in sei 
nem Theatro Mach. Tab. 50. angegeben hat. Sie 
dienen bey hohem Gefälle und wenigem Wasser, in 
welchen Fällen man in Deutschland die oberschlacb« 
tigen Räder braucht. Nach Belidors Bericht 
(Architekt Hydraul. II Buch I Cap. 666 §,) hat 
man in der Provence, wie auch in den meisten Ge 
genden der Dauphine, dergleichen Mühlen mit hori- 
N 5 zontalen
	        
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