si 3 Die Hydraulik.
tzerPrincip. Phil. Natur. Math, slllf die Bewegung
der flüßigen Massen kömmt, betrachtet die Sache
gröstentheils nur in so fern, als die Lehre vom Wider
stande, den feste Körper in flüßigen leiden, daher ihr
Licht erhalt, und tragt ausser der gedachten Aufgabe
vom Auslauf des Wassers aus Gefaßten, (a.a.O.
Prop. XXXVI. Probi. VIII.) nebst einigen Betrach
tungen über die Bewegung der Wellen (Prop.XLIV-
XLVI.) und der Wasser-Wirbel am Ende des Ilten
Buchs, fast nichts vor, was zur eigentlichen Hy-
draulik gehört. Hermann ist in feiner im Jahr
1716 herausgegebenen Phoronomia live de viribus
Sc motibus corporum solidorum Sc fluidorum gleich
falls noch nicht weiter gegangen als seine Vorgän
ger. Der gröste Theil des zweyten Buchs be-
fchäfftiget sich mit der Bewegung fester Körper in
widerstehenden flüßigen Massen, und gehört mehr
zur Mechanik fester Körper, als zur eigentlichen
Hydraulik. Job. Bernoulli ist der erste, der die
allgemeinen Grundsätze der Mechanik auf die Bewe
gung flüßiger Körper angewandt und aus völlig
überzeugenden Gründen gewiesen hat, nach welchen
Gesetzen ihre Bewegung von gegebenen Kräften
beschleuniget wird. Seine hieher gehörige
Schrift führet den Titel: loh. Bernoulli Hydraulica
nunc primum detecta ac demonstrata directe ex fun
damentis pure mechanicis. Anno 1732. Sie ist
in Tom. IV. feiner Operum mit gedruckt: und er
schreibt im VIII §. des I Theils, daß er bereits im
Jahr 1729 zuerst seine Methode erfunden habe.
Um eben die Zeit hatte fein Sohn, Daniel 2Otv.
noutil, fein berühmtes Werk : Hydrodynamica, j
flve de viribus & motibus fluidorum Commentarii, i
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