XI. Abschnitt.
160 §.
Wenn auf die obere Fläche CD keine äußerliche
Gewalt drückt, dergleichen z. E. die Gewalt eines
Kolbens seyn könnte; so leidet doch diese Fläche alle
mahl den Druck der Atmosphäre. Wenn also der
selbe jo groß ist, als das Gewicht einer Wassersäule
in der Höhe = K, so muß man K statt n schreiben.
In andern Fällen, wenn CD einen äusserlichen Druck
leidet, wird derselbe gewöhnlich durch den Druck der
Atmosphäre verstärkt, und man muß alsdenn beyde
Pressungen zusammen, oder vielmehr die Summe
ihrer zugehörigen Höhen durch TL verstehen. Wird
demnach das Wasser blos von der Schwere fortge
trieben; so hat man
„ . m 2 v du „ m 2 ds nf 2 v
k~K=x~ b + —-— s— + .
n 2 yds z y 2
Da dann zu merken ist, daß allemahl k > K sey,
wenn CD höher als PQ liegt. Wenn aber die Höhe
der obern Oefnung über die untere nur wenige Fuß
beträgt, so kann man K=zk sehen. Schreibt man
m 2 ds
überdem N statt/ , so hat man in diesem
Fall
m 2 v yds
m 2 vds
(x~-b)yds.
161 §.
Wenn man die Geschwindigkeit des durch die Oef
nung PH, laufenden Wassers sy setzt, so ist
■q, und es wird