Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

»40 Die Hydraulik. 
eine sehr gros- 
-, . m 
Weil angenommen tst, daß —- 
n 
doch weiß man, daß die Logarithmen bey weitem 
nicht so schnell, als die zugehörigen Zahlen wachsen. 
Denmach wird sowohl die gefundene Zeit, als auch 
Die Wassermenge ganz ungemein klein seyn. Eö sey 
m 100 
der Zusammenziehung des Wasserstrahls sey /2:1 
statt n schrei« 
m 
11 
= 100/2. Dies giebt #'=^W(./ioo+^;2), 
und man stndek log. nat. 100 = 2 « 2,302585 = 
4/0517; log. nat. 2 = 0,3010300*2,302585 
= 0,693147; also ^ — 0,0002475 Fuß. Herr 
Dan. Bernoulli hat den Versull) mit einem Ge 
fäß, das die angenommenen Abmessungen hatte, an 
gestellt, und es war m = 6,2 Ouadr. Zoll. Weil 
nun ^ = 0,00297 Zoll ist, so wird die Wassermen 
ge m x r=0,018414 Cub. Zoll, ohngefehr = 7 * 
Cub. Zoll, oder 33 Cub. Linien. Das Gefäß stand 
vertikal, also war ilny= 1, und man stndet t = 
——7——(/100+4/2), wo man F— 16 neh- 
100/2/2g ö 
men kann, und man erhalt /=0,0062 Secunden, 
welches eine ganz unmerklich kleine Zeit ist. Beym 
Versuch sprühte das Wasser nach horizontaler Rich- 
tung
	        
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