Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

Die Hydraulik. 
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268 
beynahe t = ~ v l .. 
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Man s Dan. Bernonlli Hydrodyn. Sect.IV. §.20, 
P- 77- 
180 §. 
Die im letzten §. angestellten Untersuchungen die 
nen, die bisherige Theorie mit Versuchen zu verglei 
chen. Hr. Dan. Bernoulli ist der erste gewesen, 
der über die Gesetze, nach welchen die Bewegung des 
Wassers vom ersten Augenblick der Entfernung an 
beschleuniget wird, Versuche angestellet hat, da 
man sich sonst begnügt hatte, die Bewegung deS 
Wassers nur im Beharrungsstande zu betrachten. 
Man findet seine hieher gehörigen Versuchern der Hy< 
drodynamica Sect. IV. p. 85-89* und die Einrich 
tung dazu war folgende. Das Wassersprützke nach 
horizontaler Richtung durch eine mit dem Gefäß ver- 
ch ViZ-bundene Röhre, ohngefehr wie. es die 4 Figur vor 
stellt. Man verbinde hiemit die Vorstellung, daß 
6Fig.E;L in der 6 Fig. der ganze Wasserstrahl in dem Au 
genblick sey, da das Wasser feine gröste Geschwin 
digkeit erreicht, also CL die gröste Gußweite. Weil 
nun die Geschwindigkeit des Wassers nicht in einem 
Augenblick, sondern nach und nach, obgleich in einer 
sehr kleinen Zeit, bis zur grasten anwachst, so wer 
den die ersten Wasserkropftn nicht gleich die Weite 
CL erreichen, sondern es wird etwas weniges Was 
ser zwischen C und L niederfallen. Bernoulli fieng 
auf folgende Art einen Theil davon auf. Er setzte 
grade unter der äußern Mündung der Röhre E eine 
Schüssel,' so daß die Vi'rticallinie EL bey C durch 
die Mitte der Schüssel ging. War nun CH der
	        
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