Full text: Die Hydraulik (Der Fünfte Theil)

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Der XXIII. Abschnitt. 
Die 
Theorie der Druckwerke. 
343 §. 
à-' 7} jyCJinn das in den Stiefel einer Pumpe hinein ge. 
¿upolöin ici> tretene Wasser, durch die Gewalt des Kol- 
à:?. P4Heus in andre mit dem Stiefel seitwärts, oder auch 
iit &eg 53c- otzerwärts, verbundene Röhren getrieben wird, die 
idenKünsi- Es einem andern Behälter zuführen; so Heist diefe 
Pumpe ein Druckwerk, auch wohl eine Appreft 
PlMllP- stons-Pumpe. Man findet davon ausführliche 
UwmM, Beschreibungen und Zeichnungen in Belidors ^r- 
là,à clàck. Bydraul. HI Buch III Cap. 870 u. f. §. 
- 1 "#« ^5 u. f. S. imgleichen in Leupolds teatro Xla- 
jl'lichtkUst, olà Bydrgnl.1 Th. XII Cap. 108 u. f. S. Da- 
' ssrn das Wasser au6 dem Stiefel AIHB seitwärts 65 
E-'-àd' ch dje Aufsatz-Röhren hinein getrieben werden soll; 
so wird an dem Stiefel, der wegen der grossen Ge 
walt, die er auszustehen hat, gewöhnlich aus Metall 
gemacht wird, seitwärts bey BK zugleich eine kurze 
Röhre mit demselben in einem Stück gegossen. An 
dieser Röhre wird eine kurze aufwärts gekrümmte 
Röhre, welche die Gurgel Heist, mit Schrauben be 
festiget, und mit dieser Gurgel werden alsdenn die 
Aufsatz-Röhren ebenfalls durch Schrauben verbun 
den. In vielen Fällen ist das Druckwerk zugleich 
ein Saugwerk, fo daß gleich unter der Gurgelmün 
dung BK die Saugröhre am Boden des Stiefels 
As angebracht ist, und alödenn Heist die Pumpe, ein
	        
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