?68 Die Hydraulik.
nover, Hr. Danzer, hat schon seit mehrern Jahren
dergleichen Sprühen verfertiget, wie Hr. Bampe
in seinen oben angeführten Aufsatz erzehlt. Des
Hrn. Rampen Erinnerung hiebey: daß derglei
chen zusammengesetzte Maschinen leichter, als andre,
Schaden nehmen können, und daß deswegen die ge
wöhnlichen Sprühen zum allgemeinen Nothgebrauch
der Regel nach die besten sind, besonders in solchen
Städten, wo man nicht gleich geschickte Leute hat,
welche die denselben etwa zugestoßenen Fehler verbes
sern können, verdienet allen Beyfall.
449 §.
Es ist ganz und gar unnöthlg, daß das Master
durch die Oefnung der Leit-Schlange mit grosser Ge
schwindigkeit in den zur Sprühe gehörigen Kumm
hinein stürze. Deswegen ist es auch nicht nöthig,
daß diese Oefnung enger, als die Schlange selbst
sey. Die Absicht ist nur, der Sprühe ununterbro
chen so viel Wasser zuzuführen, als sie während der
Bearbeitung selbst ausgiebet. Demnach kann hie-
selbst die im XXIII. XXIV und XXV Abschnitt vor
getragene Theorie von den vereinbarten Saug- und
Druckwerken ihre Anwendung finden. Wenn hier
riunmehro die Zahl n das Verhältniß der O.uer-
schnitte der Stiefel zu den Querschnitten der Schlan
ge ausdrückt, so ist nach der bisher gebrauchten Be
zeichnung das Integral sehr groß, weil die Län
ge der Leit-Schlange wohl 500 und mehr Fuß be
tragt. Dagegen ist die Zahl n nur klein. Um in
dessen die erwehnke Theorie hier richtig anzuwenden,
muß man noch folgendes erwogen. Bey dem obi
gen Vortrag der Theorie der Druckwerke, und be
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