II. Ausgleichung vermittelnder Beobachtungen
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werden sie aber später als Sonderfall der obenstehenden allgemeineren
Aufgaben behandeln und ihre Eigenart besonders berücksichtigen.
Für u Unbekannte und n Beobachtungen lauten nach Gl. (62)
die
Bestimmungsgleichungen: x )
cq A. -h by Y -f- Cy Z -f- dy TJ — L^,
ci^ A -(- Z>g Y -j- c 2 Zi -(- d 2 hJ — L 2 ,
(92)
Daraus entsteht durch Einführung der noch unbekannten wahr
scheinlichsten Werte x, 0, y, u und der ausgeführten Beobach
tungen l mit ihren ebenfalls noch unbekannten wahrscheinlichsten
Verbesserungen v das System der
Fehlergleichungen :
a t x -j- by y -f c ± z d 1 u = l x 4“ mit dem Gewicht,
(93) f, 2 X + ^2 y + c 2 Z + ^2 U = ^2 + V 2 5» « » Pi j
a n X + KV +Cn*+än»~ln + V n » » » Pn
Den Beobachtungen ly, . . . l n werden im allgemeinen verschiedene
Gewichte p t , ... p n entsprechen. Aus den Fehlergleichungen (93)
sind nun die Unbekannten so zu bestimmen, daß V — [pvA] ein
kleinster Wert wird. Soll dieser Bedingung Genüge geleistet werden,
so müssen die partiellen Dilferentialquotienten von V nach den
verschiedenen Unbekannten x, y, z, u = 0 sein, also:
Führt man diese Diiferentiationen aus, so führen sie auf das System
der
1) Da es übersichtlicher ist, mit einer bestimmten Zahl von Un
bekannten zu rechnen, so wollen wir deren Anzahl u auf 4 festsetzen.
Die ganze Untersuchung soll aber so geführt werden, daß sich die
gewonnenen Ergebnisse sofort verallgemeinern lassen.