Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 8. Band)

    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
   
     
  
     
    
    
    
      
  
    
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
  
  
  
  
     
  
  
  
  
  
Handwörterbuch der Chemie. 
y-Nitroxylenol (124), durch Nitriren von p-Xylenolsulfonsäure dargestellt, bildet gelbe, 
bei 89° schmelzende Schuppen: 
Nitroxylenol (125), C,H, 20H, NO; CH, eR aus dem entsprechenden m-Nitro-p-xylidin 
dargestellt, schmilzt bei 90°. Wohl mit dem vörlgen identisch. 
Dinitroxylenol (125), C,H(NO,),(CH,),0H. Gelbe, bei 121? schmelzende Blittchen. 
Amidoxylenol (123), C,H,CH,OHCH,NH,. Durch Reduction des entsprechenden 
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Nitroxylenols dargestellt, bildet kleine Schuppen, welche sich bei 180? zersetzen. 
Xylenole unbekannter Constitution. 
Buchenholzxylenol (125a, 126). Siedet bei 219—220°. Methyläther siedet bei 220°. 
Nitroxylenol (127) entsteht durch Einwirkung von salpetriger Säure auf Nitroxylidin, 
welches durch Reduction von Dinitro-m-xylol erhalten ist. Gelbe, bei 95? schmelzende Nadeln. 
Methyläther schmilzt bei 56—57°. Das durch Reduction gewonnene  Amidoxylenol, 
C,H,N H,(CH,),OH, bildet glänzende, bei 161° schmelzende Krystalle. 
Phenole, C,H, ,O. 
-OH 
a 
Normalpropylphenole, CH, CH,CH,CH, 1. C,H. C, H. OH (128) 
entsteht beim Schmelzen von o-Propylbenzolsulfonsáure mit Kali, Sicdet bei 
224:6—226:6? (corr). Spec. Gew. — 1:0150 bei 0?, — 0:9370 bei 1009. ‚Durch 
Einwirkung von Zinn- oder Aluminiumfolie auf Phenol und Allyljodid (129) ent- 
steht ein bei 223 —225? siedendes Propylphenol. 
2. C;SH,C,H;OH durch Erhitzen von Isooxycuminsáure mit Salzsáure auf 
1 3 
190? dargestellt, bildet bei 26? schmelzende Krystalle. Siedet bei 228° (Hg im 
Dampf). Die Wasserlósung wird durch Fe,Cl, schwach blau gefürbt. 
3. C,H, C,H,OH entsteht aus p-Propylbenzolsulfonsäure (128) und aus 
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p-Amidopropylbenzol (130). Siedet bei 230—232-6° (corr.). Spec. Gew. — 1:0091 
bei 0°, — 09324 bei 100° 
Methyläther, C,H, OCH,, und Acetat, C,H,  OCOCH,, sind flüssig. 
cn, k CH,C.H;OH (138; 132). 
> CH, 1 2 
Dasselbe entsteht aus o-Isopropylbenzolsulfonsäure und aus Cumidin. Erstarrt 
in einer Kältemischung und schmilzt dann bei 15—16°. Siedet bei 212—212:5°. 
spec. Gew. — 1:01243 bei 0?, — 0:98765 bei 100°. Die Wasserlôsung wird durch 
Eisenchlorid erst violett, dann grün gefärbt. 
Methyläther (132), C,H, ,OCH,, Aethylather (132), C,H,OC,H., Acetat (132), 
C,H, OCOCH,, Phosphat (132) (CH, 0), PO, d Flüssigkeiten. 
,QCH4CO,H.  Krystallisirt aus sieden- 
dem Wasser in langen, bei 130—131? S ue qu Nadeln. 
Bromisopropylphenol (132), C,H,C. SH CHERS Bei 47—49° schmelzende Nadeln. 
Isopropylphenole, C,H 
o-Isopropylphenoxyessigsáure (132), Cyl 
Dibromisopropylphenol (132) C, H, Ça Hs OHBrBr. Nicht destillirbare Flüssigkeit, 
3 
Nitroisopropylphenol (132), C,H,NO,C,H,OH. Beim Nitriren des Phenols in Eis- 
essiglósung entstehen zwei Mononitroderivate, von denen das eine flüssig und mit Wasserdämpfen 
flüchtig ist, wahrend das andere nicht flüchtige, in kurzen, bei 86? schmelzenden Nadeln 
krystallisirt. 
Bromnitroisopropy1phenol (132), C,H,BrNO,C,H,0H. 1. C,H,C,H,OHNO,Br, 
15:72. 2 75 
durch Nitriren von Bromisopropylphenol dargestellt, bildet hellgelbe, bei 33? schmelzende Nadeln. 
2. C,H,C,H,OHBrNO,, durch Bromiren des festen Nitroderivates dargestellt, bildet perlmutter- 
1 2:59.55 
glänzende, bei 88° schmelzende Blätter. 
2. C<H,C,H,OH, aus p-Isopropylbenzolsulfonsäure (133) und aus Cumo- 
1 4 
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