Die projektive Geometrie.
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(13)
+ vt.
Eine etwas weitläufigere Rechnung ist notwendig, falls die
Raumform elliptisch ist. Wir setzen für den Augenblick £ =
ZJ- und erhalten die Transformation:
A
£' = unter der Bedingung: g 2 -f o 2 = 1.
ö£ + g
Dann ist:
_ g£' — <? _ (g 2 — <? 2 ) £ 2 — 2gg
— g£' + g ~~ 2(>o£ + (g 2 — ö*)
Setze ich also:
so folgt:
cos v, o — sin v.
£ cos2r — sin 2v
£(n—i) —
dafs ist:
| sin 2v -f- cos 2v
Nun ergiebt sich aber unmittelbar für
£ cos (n— 1) v— sin (n—l)i>
!L_ > l X l— £(n).
£sin (n— \)v + cos (n—1) v’
£ cos nr — sin nr
J( n )
£( n— D COS V — sin V
£ (n_1) sin v -|- cos v
£ sin nv + cos nr
Wiederholen wir die frühem Erwägungen, so erhalten wir
jetzt für ein veränderliches t und konstante Gröfsen x, 2, v:
X — x (x — x) cos vt — 2 sin rt
2"
(14)
(x — x) sin vt -j- 2 cos vt
Die Formeln (12), (13), (14) werden in den folgenden
Paragraphen eine wichtige Anwendung finden; hier nur noch
einige Bemerkungen.
Der oben angegebenen Definition der hyperbolischen, para
bolischen und elliptischen Raumformen liegt jedesmal eine einzige
Gerade und eine ganz bestimmte Verschiebung derselben zu
Grunde; soll die Definition fehlerlos sein, so mufs das unter
scheidende Merkmal für jede Gerade und für jede Verschiebung
derselben in sich gelten. Betrachten wir aber zwei Bewegungen,
bei denen eine Gerade in sich verbleibt, so ist nach den vor
stehenden Entwicklungen der Charakter der Transformation beide
mal derselbe; die zweite Forderung wird also erfüllt. Dafs auch