Die projektive Geometrie.
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Geraden- in sich bewirken, dafs zugleich |i nach | 0 und | 0 nach
¿2 gelangt. Es mufs also sein:
gelangt.
So — 1
Io +1
Hieraus folgt:
-1 £s—1 _/lo—IV
Vlo+1)
-1 | 2 -
1° 1
V |i+1’ £2 +Ì ? |o+l
* g 2 +l~ Vlö+iy ° den 2 ^ 1 ^ 2 + 12 ^ 0 — (^+S2)(|o 2 + 12 )-
Indem ich hierin die Werte aus (13) einsetze und berück
sichtige, dafs die entstehende Gleichung für jeden Wert von r 2
gilt, erhalte ich die beiden Relationen:
2 P 2 — (U 21 2 +12= 0,
t 2 p 2 tv (p 2 cos 2 ß -j-1 2 ) -|- v 2 pl 2 cos 2 ß — 0.
Die erste Gleichung liefert:
l 2
l 2
,2’
die zweite - =
v
l 2 j T
— oder -
p v
p COS 2 ß.
Hätte man den Schnitt des Kreises (12) mit der Geraden
| = 0 gesucht, so würde sich in entsprechenderWeise die Gleichung
ergeben haben:
t 2 p 2 -(-tv (p 2 sin 2 ß l 2 ) -f- r 2 pl 2 sin 2 ß = 0.
Somit gilt nur der erste Wert von t:v, und wir erhalten
(bei einer kleinen Änderung von r) als Gleichung des Kreises:
l 2
(14) p;—— (| cos ß -j- r t sin a — p) 2 -j- (| sin ß — rj cos ß) 2 =
r 2 (p| cos ß -j- p/y sin ß — 1 2 ) 2 .
Für eine elliptische Raumform kann dieselbe Rechnung durch
geführt werden; nur mufs überall 1 durch ki ersetzt werden.
Somit lautet jetzt die Gleichung der Kreise:
k 2
(15) . ■.— (I COS ß -J- rj sin ß p) 2 + (I sin ß rj COS ß) 2 =
k ~r P
r 2 (pl cos ß -f- prj sin ß -f- k 2 ) 2 .
Wir gehen jetzt zu einem parabolischen Raume über und
lassen die Gerade rj — 0 in sich verschoben werden. Dann gilt
eine der beiden Gleichungen:
Sollte es im ersten Falle möglich sein, |' mit —§ und |
mit —§' zu vertauschen, so würde ß=0 sein müssen, was