Der mehrdimensionale Raum.
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Gleichungen (3) für einen (n — 1) - dimensionalen Raum für
dasselbe k 2 gelten.
Ohne der Allgemeinheit Abbruch zu thun, können wir
zwischen den Konstanten in der Gleichung einer Ebene (ihren
Koordinaten) die Beziehung festsetzen:
(6) ^ > + V + --. + a„*=l.
Transformieren wir die Gleichung (4) unter dieser Voraus
setzung durch die Transformation (3) und beachten die zwischen
den Koeffizienten [x tx bestehenden Relationen, so erkennen wir,
dafs auch die neuen Koeffizienten der Gleichung (fi) genügen.
Zugleich können wir mit der Ebene (a 0 , ai ... a n ) den Punkt
(g 0 , ¿i ••• £n) in enge Beziehung bringen, dessen Koordinaten
durch die Gleichungen erhalten werden:
( 7 ) Io = -p |i = a t k ... g n = a n k.
Wenn dann e den Abstand der Punkte g und x bezeichnet,
so ist
e 1
k 2 cos =k 2 g 0 Xo + • • • ~hg n x n = y (a 0 x 0 -f- aiXj + ... a n x n );
also ist cos ^ = 0, wenn der Punkt x auf der Ebene (a 0 ,a! ...a n )
gewählt wird. Wir bezeichnen den Punkt (g 0 , gi .. . g n ) als den
Pol der Ebene (a 0 , a x . ,.a n ), wenn die Beziehung (7) besteht,
und letztere als die Polarebene des Punktes (g), und finden
den Satz:
Der Abstand eines Punktes von jedem Punkte seiner Polar
ebene beträgt
Sind a 0 ', a l '.,.a n ' die Koordinaten einer zweiten Ebene,
so bleibt bei jeder Transformation von der hier vorausgesetzten
Eigenschaft auch die Gröfse des Ausdrucks
—l - a i a i ~h • • • a n a n
ungeändert. Der Wert desselben liegt zudem (für ein positives k 2 )
zwischen 1 und — 1, und erreicht den ersten Wert nur, wenn
a 0 ' = a 0 , ai' = a x ... a n '= a n ist; wir können daher setzen:
(8) cos ^—E a i a i “h • • • “h a n a n ■