Der mehrdimensionale Raum.
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Linie zieht; sind ... tj n die Bestimmungsgröfsen dieser geodä
tischen Linie und ist r ihre Länge vom festen bis zu dem zu
bestimmenden Punkte, so möge gesetzt werden:
y« = rrjcc; alsdann wird durch y x ... y n der Punkt be
stimmt. Diese neuen Variabein bezeichnet Herr Lipschitz als die
Normalvariabeln. In diesen neuen Variabein möge das Linien
element ds durch die Gleichung bestimmt sein:
-27bt*dy t dy* = ds 2 ,
und diejenigen Werte, welche die hix beim Verschwinden der y an
nehmen, mögen entsprechend der für aix° festgesetzten Bedeutung
mit bi* 0 bezeichnet werden.
Wir legen zwei feste Richtungen rja und ■»;«" zu Grunde,
setzen zwischen zwei Gröfsen a und ß die Beziehung fest
+ 2ccß2b lx °r J c V' + ß 2 = 1,
definieren die Gröfse y durch die Gleichung:
cos (f = a ~f~ ß2hi X °rji' ij X "
und suchen diejenige Fläche, welche alle durch die Richtungen
r; L = cctji' -|-ßrjt" bestimmten geodätischen Linien enthält. Auf
dieser Fläche erscheint das Linienelement ds in der Form:
(3) ds = Vdr 2 + r 2 [i 2 d (f 2 ,
wo fi 2 eine Funktion von y t ... y n ist. Dann ist das Gaufssche
Krümmungsmafs ~ dieser Fläche im Anfangspunkte
(4)
d 2 (rfi)
dr 2
r/t
Um diesen Ausdruck in den ursprünglichen Koordinaten
darzustellen, führen wir zuerst die Gröfsen Kix durch die
Gleichungen ein:
(5) UsLifjAxp = 0 oder =1, jenachdem i -W * oder r = x ist,
und setzen ferner zur Abkürzung:
d 2 a<* , d 2 a uv
(6) (jxXjl)
dx;. dx« dxi dx*
<
d 2 a^
~h
e, o=i
[«] K]
dx* dx«
I in
d 2 a*«
dx* dxA