Full text: Einführung in die Grundlagen der Geometrie (1. Band)

Dritter Abschnitt. § 12. 
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zwischen den Summen verschiedener Prismen eingeschlossen und 
daraus in bekannter Weise die Gleichheit gefolgert. 
Nun seien A 1 A 2 A 3 A4 ; die Eckpunkte eines in einer E 3 gele 
genen Tetraeders; ferner sei A^ = A 2 B 2 =..; A 1 B l [| A 2 B 2 \\ ...; 
/A A> A A \ 
dann bestimmen ( Ü 1 D 2 t , 3 ü 1 ) ein vierdimensionales Prisma. Durch 
\Bi B 2 B 3 B 4 J 
B 4 und A 2 A 3 A 4 legen wir eine dreidimensionale Ebene; diese 
zerteilt das Prisma in die vierseitige Pyramide 
Br 
Ai A 2 A 3 A 4 
und 
einen zweiten Körper, dessen Eckpunkte B l5 B 2 , B 3 , B 4 , A 2 , A 3 , A 4 
sind. Es ist dies eine Pyramide mit der Spitze B 4 und dem 
Grundgebilde (£££)• 
Das letztere kann aber bekanntlich 
in vier inhaltsgleiche Tetraeder zerlegt werden: (B 2 A 2 A 3 A 4 ), 
(B 2 B 3 A 3 A 4 ) und (B 2 B 3 B 4 A 4 ). Demnach zerfällt das vierdimen 
sionale Prisma in die Pyramiden: 
/E. A 
r B * ^ 
( Bl A 
/ /ß i > 
VAiAsA.AJ’ 
VB 2 A 2 A 3 A.i J 
’ VBíB s a s aJ’ 
^BaBíAj 
Die drei letzten haben gleiche Höhe und gleiche Grund 
gebilde, da jedes Grundgebilde den dritten Teil des dreidimen- 
sionalen Prismas 
A 2 A 3 A 4 \ 
schreiben; 
j enthält; somit sind die drei letzten 
gleich. Das letzte kann man auch 
, und hat dann zum Grundgebilde das 
,B 2 B 3 B 4 
Pyramiden an Rauminhalt gleich. Das letzte kann man auch 
'A 4 
Bi B 2 B 3 B 4 
Tetraeder (B 1 B 2 B 3 B 4 ) und zur Höhe den Abstand der Ebene 
(A t . .. A 4 ) von der Ebene (Bt... B 4 ). Die Pyramide i^ 1 . . . ) 
hat zum Grundgebilde das Tetraeder (A!A 2 A 3 A 4 ) und zur Höhe 
den Abstand derselben Ebenen. Da aber die Tetraeder (Ai A 2 A 3 A 4 ) 
und (Biß 2 B 3 B 4 ) kongruent sind, so sind auch die beiden vier 
dimensionalen Pyramiden gleich, und das vierdimensionale Prisma 
ist in vier inhaltsgleiche Pyramiden zerlegt. Somit ist zunächst 
die vierseitige, und demnach jede Pyramide der vierte Teil eines 
Prismas, welches mit ihr gleiches Grundgebilde und gleiche 
Höhe hat. 
Der Messung legt man ein Prisma zu Grunde, welches von 
lauter (nämlich acht) Würfeln begrenzt ist. Dann wird der
	        
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