Dritter Abschnitt. § 13.
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Polyeder. Somit giebt es für die Zahlen b 0 3 , bi 3 , b 2 3 , sowie für
die Zahlen bi°, b 2 °, b 3 ° nur je fünf Fälle. Mit jedem System
der drei ersten Zahlen kann man aber höchstens drei Systeme
der letzten Zahlen verbinden. Wähle ich z. B. b 0 3 =8, bj 3 = 12,
b 2 3 = 6, so ist jede Fläche ein Quadrat, also b 0 2 — bi 2 = 4; ferner
ist b 3 2 = b„ 1 = 2. Dann folgt aus a 2 b 3 2 = a 3 b 2 2 sofort a 2 = 3a 3 .
Wegen der gewählten Werte von b 0 3 , b t 3 , b 2 3 ergiebt sich aus (G) :
ko “ a ko ^ a ?
ao “o
ba° =
ia 3
somit mufs sein: 2b 2 ° = 3b 3 °. Diese Relation wird nur in drei
Fällen erfüllt, nämlich
1. für bi 0 = 4, b 2 ° = G, b 3 ° = 4,
2. für bi 0 = b, b 2 ° = 12, b 3 °=8,
3. für bi 0 = 12, b 2 ° = 30, b 3 0 = 20.
Wird aber gewählt b () 3 = 6, bi 3 = 12, b 2 3 = 8, so ist
bi 2 = b 1 2 ==3. Dann folgt a 2 =4a 3 , also b 2 °=2b 3 °, was nur
eintritt für bt° = 8, b 2 °=12, b 3 °=G.
In ähnlicher Weise verfährt man mit den andern Arten von
regelmäfsigen dreidimensionalen Polyedern. Dadurch werden
bereits 14 Fälle als unmöglich ausgeschieden; die übrigen elf,
welche auch noch einzeln in Bezug aut ihre Möglichkeit unter
sucht werden müssen, sind in folgender Tabelle zusammengestellt;
I.
H.j
b 3 0
4
4
bl 3
6
G
b 2 2
4
4
bo 2 = b t 2
3
3
b 2 1 = b 3 1
3
4
bi°
4
G
b 2 °
6
12
b«°
4
8
ai :a 0
2
3
a 2 : a.->
2
4
a 3 : a 0
1
2
III. IV.
V.
VI.IVII.
!
VIII.IX.
X.
XI.
4
8
8
8
G
12
20
20! 20
6
12
12
12
12
30
30
30
30
4
6
G
6
8
20
12
12
12
3
4
4
4
3
3
5
5
5
5
3
4
5
3
3
3
4
5
12
4
G
12
8
20
4
6
12
30
6
12
30
12
30
G
12
30
20
4
8
20
G
12
4
8
20
G
2
3
G
4
10
2
3
G
10
3
2
3
1 5
2
4
10
.6
O
u
0
6
5
i
1.
2
1
5
Y
1
1
j
9
T
1