Berechtigung der nicht-euklidischen Raumformen.
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Von Flächen,
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i erörternden
ig bezeichnet
einige Eigen
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(geodätische)
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Dehnung so
andere Punkt
Kürze wegen
e Fläche auch
e eines belie-
/egung behält
genschaft bei,
Radius. Mag
gleich setzen
Winkel, oder
ig des Kreises
äfse. Gleiche
Winkel, und nur solche, können zur Deckung gebracht werden.
Man kann also aus denselben Gründen, wie in der euklidischen
Ebene, auch auf einer solchen Fläche das Winkelfeld als Gröfse
betrachten. Überhaupt kann man alle Sätze Euklids, bei denen
er das Parallelaxiom nicht gebraucht, auf die vorliegende Fläche
übertragen. Aber die weitere Untersuchung lehrt, dafs die Winkel
summe für ein aus kürzesten Linien gebildetes Dreieck weniger
als zwei Rechte beträgt. Dementsprechend gilt die Parallelen
theorie nicht, vielmehr kann man durch jeden Punkt aufserhalb
einer geodätischen Linie unendlich viele ziehen, welche die gege
bene nicht treffen, wenn man die Linien auch noch so weit ver
längert. Flierdurch kann man bewirken, dafs ein gestreckter
Winkel ganz in das Feld eines Winkels killt, welcher kleiner ist
als zwei Rechte. Wenn überhaupt die Scheitel zweier Winkel
nicht zusammenfallen, so kann man ein Winkelfeld ganz in ein
kleineres hineinlegen, so dafs es nur einen Teil des kleineren
bildet.
Der Beweis aller dieser Sätze kann hier nicht mitgeteilt
werden; für denselben mufs namentlich auf die Arbeiten des
Herrn Beltrami verwiesen werden. ,; )
§
Projektive Verschiebung einer Kreisfläche in sich.
Die starre Bewegung des Raumes stellt sich analytisch dar
als spezieller Fall der allgemeinen projektiven Umgestaltung.
Letztere wird dadurch erhalten, dafs man die drei Koordinaten
durch linear - gebrochene Funktionen mit demselben Nenner
ersetzt. So ist die allgemeinste projektive Umgestaltung der Ebene
durch die Gleichungen gegeben:
. • n. x —|— b y —c a x -j- b y -(- c
ax -j- by -j- c ^ ax -f- by -ff c ’
wo x und y die rechtwinkligen Koordinaten des gegebenen,
x', y' die des entsprechenden Punktes bedeuten, während a, b,
c, a', b', c', a , b , c" konstante Gröfsen, die Transformations-
Koeffizienten, sind.
Eine allgemeine Eigenschaft einer solchen Umgestaltung besteht
darin, dafs alle geraden Linien wieder in Gerade verwandelt werden.